Spätestens mit dieser „Penisverlängerung“ kann Johannes Thingnes Bö den Startschuss für die neue Biathlon-Saison kaum noch erwarten.

Denn knappe zwei Monate vor dem ersten Rennen in Östersund freut sich der Superstar auf eine große Unterstützung.

Bö schwärmt: „Wie eine Penisverlängerung“

Das norwegische Team hat sich für eine Summe von 700.000 Euro einen neuen und innovativen Super-Wachstruck angeschafft. Dieser wird zu allen Wettkampforten mitreisen. „Dass wir es geschafft haben, ist wie eine Penisverlängerung“, jubelte Bö bei TV2 scherzend.

Obwohl der Verband eine für den Biathlonsport extrem hohe Ausgabe in Kauf genommen hat, findet Bö diese Entscheidung absolut richtig.

„Die Welt ist in den letzten Jahren teurer geworden. Letztlich ist das ein Investment, das schon vor vier oder fünf Jahren angegangen wurde. Und jetzt sind wir endlich hier“, sagte der Dominator.

Für die Konkurrenz dürfte es nun noch schwerer werden, den 30-Jährigen und seine Teamkollegen zu schlagen.

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Norwegen im Biathlon noch dominanter?

Ohnehin galten die Norweger bei der Auswahl der richtigen Wachsmischungen schon als Vorreiter. Doch nun wird die Gefahr der falschen Entscheidungen durch die ganz neuen Techniken noch einmal deutlich reduziert.

“Jetzt ist das Risiko noch mal geringer. Mein Herz erwärmt sich, wenn ich das sehe. Ich bin wirklich aufgeregt. Es ist eine 10 von 10″, schwärmte Bö.

Der Seriensieger fügte scherzend an: „Wir haben jetzt drei- bis viermal so viel Platz wie vorher. Alles ist angerichtet für eine Arbeitsumgebung, die hoffentlich dazu führt, dass sich viele um einen Job als Wachser bewerben.“

Bö witzelt über Schweden

Übrigens hatte Schweden im vergangenen Winter vorgelegt und sich ebenfalls einen teuren neuen Wachstruck angeschafft.

Bö stichelte mit einem Augenzwinkern: „Der schwedische Truck ist zwar ganz klar zwei Quadratmeter größer. Aber Gelb und Blau sind nicht so schön wie Rot und Weiß.“