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Karriere in Gefahr? Biathlon-Ass nach Unfall schwer verletzt

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Karriere in Gefahr? Biathlon-Ass nach Unfall schwer verletzt

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Biathlon-Ass schwer verletzt

Das Trainingslager des polnischen Biathlon-Teams wird von einem Unfall überschattet. Eine Hoffnungsträgerin verletzt sich schwer, auch ihre Karriere-Fortsetzung scheint gefährdet.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
Das Trainingslager des polnischen Biathlon-Teams wird von einem Unfall überschattet. Eine Hoffnungsträgerin verletzt sich schwer, auch ihre Karriere-Fortsetzung scheint gefährdet.

Hiobsbotschaft für das polnische Biathlon-Team: Kamila Zuk hat sich in der Vorbereitung auf die kommende Weltcup-Saison schwer verletzt. Die 25-Jährige, die in ihrer Heimat als große Hoffnungsträgerin gilt, wurde im Trainingslager im Passo di Lavazè Opfer eines Unfalls auf Rollskiern.

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„Nach den ersten medizinischen Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Beinverletzung so schwer ist, dass die Athletin für längere Zeit dem Trainingsbetrieb fernbleiben muss“, teilte der polnische Biathlon-Verband in der vergangenen Woche mit.

Die genaue Ausfallzeit von Zuk bleibt vorerst unklar, doch die Verletzung scheint gravierend genug zu sein, um ihre Biathlon-Karriere zu gefährden. „Wir hoffen, dass sich Kamila schnell erholt und ihre sportliche Karriere fortsetzen kann“, heißt es seitens des Verbands.

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Biathletin nach Unfall in Klinik

Aktuell erholt sich Zuk in ihrer Heimat Polen und erhält Behandlungen in einer Spezialklinik in Krakau. In der vergangenen Wintersaison belegte sie den 51. Platz im Gesamtweltcup und war damit die erfolgreichste Skijägerin ihres Landes.

Nachdem Zuk 2015 erstmals an einer Juniorenweltmeisterschaft teilgenommen hatte, gewann sie der Junioren-WM 2018 sowohl im Sprint als auch im Einzel Gold und holte in der Verfolgung Silber.

Im Weltcup gelangen der Polin bislang 13 Platzierungen unter den Top 10. Zuk nahm außerdem an den Olympischen Winterspielen 2018 und 2022 sowie an vier Weltmeisterschaften teil.