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Biathlon: Skandal-Profi Simon kehrt nach Kreditkarten-Vorwürfen zurück

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Biathlon: Skandal-Profi Simon kehrt nach Kreditkarten-Vorwürfen zurück

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Skandal-Biathletin kehrt zurück

Skandal-Biathletin Julia Simon wird sich erstmals nach den gegen sie erhobenen Vorwürfen der Öffentlichkeit zeigen. Die 26-Jährige nimmt an einem Wettbewerb im französischen Bessans teil.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
Skandal-Biathletin Julia Simon wird sich erstmals nach den gegen sie erhobenen Vorwürfen der Öffentlichkeit zeigen. Die 26-Jährige nimmt an einem Wettbewerb im französischen Bessans teil.

Skandal-Biathletin Julia Simon kehrt auf die Strecke zurück: Die 26-Jährige wird sich erstmals nach den gegen sie erhobenen Vorwürfen der Öffentlichkeit zeigen. Das bestätigte Trainer Cyril Burdet dem Nordic Magazin.

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Simon nimmt am Donnerstag (17.00 Uhr) an einem Schießwettbewerb im französischen Bessans teil. Laut Nordic Magazin hält sich die Französin bereits seit Montag in dem Gebiet auf, will sich dort in einem zweiwöchigen Höhenlager auf die kommende Saison vorbereiten.

In Bessans wird Simon unter anderem auf die norwegischen Stars Karoline Knotten, Juni Arnekleiv, Ingrid Landmark Tandrevold, Ida Lien, Ragnhild Femsteinevik sowie Maren Kirkeeide treffen, die sich ebenfalls beim Schießwettbewerb beweisen wollen.

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Schwere Vorwürfe gegen Simon

Im vergangenen Juli waren schwerwiegende Vorwürfe des Kreditkartenbetrugs gegen Simon laut geworden. Die Biathletin soll ihre eigene Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet sowie ein weiteres Mannschaftsmitglied bestohlen haben. An dem Schießwettbewerb nimmt Braisaz-Bouchet laut Nordic Magazin nicht teil.

Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht und liegt bei den Behörden. Simon und ihr Anwalt weisen die Vorwürfe zurück - noch steht Aussage gegen Aussage. Auch der französische Skiverband Fédération Francaise reagierte auf die Vorwürfe, verwies auf eine Disziplinarkommission, die bereits im Frühjahr eingeschaltet worden war.

Nach Medienberichten ist Simon, die sich zu dem Vorfall nicht äußern will, im französischen Team bereits seit Längerem isoliert. Seit Bekanntwerden der Vorwürfe trainiert sie allein, Trainer Burdet will sie nach eigener Aussage bei ihrer Vorbereitung unterstützen. Der Franzose brach jüngst sein Schweigen, hofft auf eine baldige Rückkehr zur Normalität.

Ihren bislang letzten öffentlichen Auftritt hatte Simon beim Massenstart des Weltcupfinales in Oslo-Holmenkollen im vergangenen März.