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Biathlon-Skandal um Simon: Eckhoff geschockt - "Tut mir weh, das zu sehen!“

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Biathlon-Skandal um Simon: Eckhoff geschockt - "Tut mir weh, das zu sehen!“

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Kreditbetrug? Biathlon-Ikone geschockt

Der Betrugs-Skandal um Julia Simon versetzt die Biathlonwelt in einen Schockzustand. Nun äußert sich Tiril Eckhoff zu den Vorwürfen und hofft auf ein großes Missverständnis.
Marte Olsbu Röiseland beendet nach der laufenden Saison ihre herausragende Karriere. Nicht nur Deutschlands Denise Herrmann-Wick und Vanessa Hinz würdigen Norwegens Biathlon-Star.
Der Betrugs-Skandal um Julia Simon versetzt die Biathlonwelt in einen Schockzustand. Nun äußert sich Tiril Eckhoff zu den Vorwürfen und hofft auf ein großes Missverständnis.

Der Betrugs-Skandal um Julia Simon lässt auch Tiril Eckhoff nicht kalt. Die doppelte Olympiasiegerin hofft angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe gegen die Französin auf ein großes Missverständnis.

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Es könne sich einfach nur um „Fake News“ handeln, erwiderte die Norwegerin bei TV2 angesichts der Vorwürfe des Kreditkartenbetrugs gegen Gesamtweltcup-Siegerin Simon, die ihre eigene Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet sowie ein weiteres Mannschaftsmitglied bestohlen haben soll.

„Ich hoffe, dass das nicht wahr ist“, wünschte sich die kürzlich zurückgetretene Eckhoff, die neben Simon auch Braisaz-Bouchet kennt und die Geschehnisse nur schwer glauben kann: „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das mit Absicht passiert ist.“

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Dass die Vorwürfe nun an die Öffentlichkeit gelangten, beunruhigt Eckhoff. „Wenn das erstmal öffentlich wird, dann wird es dramatisch. Es tut mir weh, das zu sehen“, erklärte die 33-Jährige. „Dass der Fall durch die Medien publik gemacht wurde, ist schon sehr außergewöhnlich.“

Biathlon Betrugsskandal: Gab es schon vorher Probleme um Simon?

Gegen Simon wird aktuell wegen Kreditkartenbetrugs ermittelt. Letztes Jahr im August soll die 26-Jährige die Kreditkarte von Braisaz-Bouchet gestohlen und damit Online-Käufe im Wert von rund 1.600 Euro getätigt haben.

Der Betrug sei deswegen aufgefallen, weil die 26 Jahre alte Simon ihren PC und ihre eigene E-Mailadresse verwendet haben soll. Inzwischen ist der Fall zur Anzeige gebracht worden und bei den Behörden. Da Simon die Vorwürfe bestreitet, steht weiterhin Aussage gegen Aussage.

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Der Skandal könnte laut Eckhoff aber nicht nur der beschuldigten Simon schaden, sondern dem gesamten französischen Team, in dem es aktuell großes Misstrauen gebe. „Das sorgt wahrscheinlich nicht für eine gute Atmosphäre“, äußerte sich Eckhoff wohl noch untertrieben.

Aber nicht erst seit den Vorwürfen soll die Atmosphäre im französischen Team angespannt sein. Laut Le Dauphine sollen zwischen Simon und großen Teilen der französischen Mannschaft schon länger Spannungen herrschen.