Noch steckt das deutsche Biathlon-Team in der Anfangsphase seiner Saisonvorbereitung, doch für eine Athletin gab es bereits jetzt einen herben Rückschlag.
Kreuzbandriss-Schock um Biathletin
Wie Antonia Horn am Mittwoch über ihren Instagram-Kanal verkündete, hat sie sich das hintere Kreuzband im linken Knie gerissen. „Anstatt Sommertraining und Trainingslager steht erstmal eine ganze Zeit Physio, Beine hoch und mentale Pflege auf dem Plan“, schrieb die frühere Langläuferin, die erst im vergangenen Sommer zu den Skijägerinnen gewechselt war.
Die 26-Jährige stelle sich darauf ein, dass „der Weg lang wird“ und sprach von einer „echten Geduldsprobe“. Wann Horn wieder trainieren kann, ist aktuell völlig unklar.

Wechsel vom Langlauf- ins Biathlon-Lager
Im vergangenen Sommer ließ Horn mit ihrem Wechsel vom Langlauf- ins Biathlon-Lager aufhorchen.
Damit folgte die Ehefrau Philipp Horn, der ebenfalls dem DSV-Kader angehört, dem Weg, den einst auch die mittlerweile zurückgetretene Denise Herrmann-Wick gegangen ist.
Einen Weltcup-Start im Biathlon hat Horn noch nicht absolviert. Doch ihr klares Fernziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d‘Ampezzo.
Horn ist nicht die einzige deutsche Wintersportlerin, die sich von einem Kreuzbandriss erholt: In den vergangenen Wochen hatte es auch Kombiniererin Cindy Haasch und Skispringer Justin Lisso erwischt.