Knapp vier Jahre nach dem Ende ihrer erfolgreichen sportlichen Karriere hat Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier eine Berufsausbildung abgeschlossen.
Dahlmeier schließt Ausbildung ab
Wie die 29-Jährige auf Instagram mitteilte, ist sie nun staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin - was, wie Dahlmeier betonte, „in Bayern und allen anderen Alpenländern eine geschützte Berufsbezeichnung“ ist.
Hinter ihr lägen zweieinhalb „intensive Jahre“, schrieb sie zu Bildern, auf denen sie in den Bergen zu sehen ist. Ihren Post beendete Dahlmeier mit der Aufforderung: „#lernwasgscheits“.
Dahlmeier ist bereits bei der Bergwacht ihres Heimatortes Garmisch-Partenkirchen aktiv.
Biathlon-Ass Dahlmeier verrät größte Herausforderung
Neben ihrer Arbeit als Fernsehexpertin studiert sie Sport an der TU München. Zu ihrer nun abgeschlossenen Ausbildung gehörte neben elf Theoriefächern der Erwerb von Kenntnissen in den alpinen Teilbereichen wie Bergrettung, Klettern, Skimethodik, Freeriden oder Lawinenkunde.
Das Sportklettern war dabei laut Dahlmeier für sie persönlich „am coolsten“. „Am schwersten“ aber, berichtete sie, sei das Eisklettern gewesen.
Unter Dahlmeiers Post sammelten sich zahlreiche Gratulationen, unter anderem schrieb Ski-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg: „Mega Laura. Herzlichen Glückwunsch.“
Dahlmeier bedankt sich: „Bis bald in den Bergen“
Dahlmeier selbst freute sich merklich über die Reaktionen, bedankte sich für die Glückwünsche und schrieb dazu: „Bis bald in den Bergen.“
Die langjährige Top-Athletin im deutschen Biathlon ist dem Sport unter anderem als TV-Expertin weiterhin verbunden. Zuletzt hatte sie bei Instagram öffentlich auf die Rücktritte von Marte Olsbu Röiseland und Tirill Eckhoff reagiert.
Die beiden Norwegen-Asse und Deutschlands zuletzt beste Biathletin Denise Herrmann-Wick waren drei der prominentesten Namen in einer langen Liste von Rücktritten nach der abgelaufenen Weltcup-Saison.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)