Home>Wintersport>Biathlon>

Biathlon: Enttäuschender Abschluss in Nove Mesto - Benedikt Doll verärgert

Biathlon>

Biathlon: Enttäuschender Abschluss in Nove Mesto - Benedikt Doll verärgert

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Enttäuschender Abschluss in Nove Mesto

Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Nove Mesto hat das deutsche Single-Mixed-Tam nichts mit den Medaillen zu tun. schon zuvor in der Mixed-Staffel ist Benedikt Doll bedient.
Roman Rees erlebt im Single-Mixed in Nove Mesto eine Enttäuschung
Roman Rees erlebt im Single-Mixed in Nove Mesto eine Enttäuschung
© Imago
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Nove Mesto hat das deutsche Single-Mixed-Tam nichts mit den Medaillen zu tun. schon zuvor in der Mixed-Staffel ist Benedikt Doll bedient.

Die deutsche Single-Mixed-Staffel hat zum Abschluss des Weltcups in Nove Mesto nur einen enttäuschenden siebten Rang belegt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Hanna Kebinger und Roman Rees leisteten sich eine Strafrunde und zehn Nachlader und kamen mit 53,1 Sekunden Rückstand auf Sieger Norwegen (0+7) ins Ziel. Zweiter wurde die Schweiz (0+107+17,6) vor den überraschend starken Litauern (0+9/+29,5).

Die deutsche Mixed-Staffel hatte zuvor das Podest knapp verpasst. Janina Hettich-Walz, Vanessa Voigt, Philipp Nawrath und Benedikt Doll belegten beim Rennen über 4x6 km den vierten Platz. Denise Herrmann-Wick verzichtete in beiden Staffeln auf einen Start.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das DSV-Quartett leistete sich eine Strafrunde und 13 Nachlader und lag 1:07,7 Minuten hinter den siegreichen Franzosen (0+7). Zweiter wurde Schweden (0+18/+33,6 Sekunden) vor Norwegen (0+16/+38,3). Schon bei der Heim-WM in Oberhof hatte das deutsche Team auf Rang sechs die Medaillen verpasst.

Benedikt Doll: „Bin gar nicht zufrieden“

In einem Rennen, bei dem sich am Schießstand fast alle Starterinnen und Starter Probleme hatten, hatte Schlussläufer Doll trotz einer Strafrunde von Nawrath das Podium im Visier, als er im ersten Schießen fehlerfrei blieb. Im Stehendschießen unterliefen dem Routinier dann aber auch zwei Patzer, sehr zu seinem Verdruss.

„Ich hab mich ablenken lassen, den Fokus verloren“, fluchte Doll in der ARD: „Ich bin heute gar nicht zufrieden, das letzte Stehendschießen ärgert mich schon ziemlich.“

Für die ehrliche Selbstkritik gab es Lob von Ex-Teamkollege Erik Lesser. „Man muss sich ja nicht in die Tasche lügen“, befand er: Doll habe läuferisch brilliert, „aber irgendwie hat er im zweiten Schießen sein Ding nicht durchgezogen. Er war fahrig, man sah es an den Bewegungen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Bö-Brüder fehlen nach Corona-Schock

Superstar Johannes Thingnes Bö und sein Bruder Tarjei fehlten bei den Staffeln. Sie waren noch am Samstag im Verfolgungsrennen trotz eines positiven Corona-Tests an den Start gegangen.

„Wir sind beide unsicher. Wir wissen nicht genau, ob wir es haben oder nicht, aber sowohl Johannes als auch ich hatten einen positiven Test mit einem schwachen Strich“, sagte Tarjei Bö dem norwegischen Sender NRK. Johannes Thingnes Bö hatte den Verfolger ebenso wie zuvor schon den Sprint gewonnen, Tarjei war jeweils Zweiter geworden.

Der nächste Weltcup findet von Donnerstag bis Sonntag in Östersund statt. Der Abschluss der Saison steigt vom 16. bis 19. März in Oslo am legendären Holmenkollen.

---------------

Mit Sportinformationsdienst (SID)