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Biathlon: Rücktritt von Norwegen-Star Eckhoff wegen schlimmer Corona-Folgen?

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Biathlon: Rücktritt von Norwegen-Star Eckhoff wegen schlimmer Corona-Folgen?

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Biathlon-Star spricht über Rücktritt

Tiril Eckhoff schließt ein Karriereende nicht aus. Die Norwegerin spricht über ihre Leidenszeit nach ihrer Corona-Infektion - und gibt tiefe Einblicke.
Olympiasiegerin und Weltmeisterin Laura Dahlmeier war als Kind begeisterte Skirennläufern, bis ihre Eltern sie mit einem Weihnachtsgeschenk zum Biathlon brachten.
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Tiril Eckhoff schließt ein Karriereende nicht aus. Die Norwegerin spricht über ihre Leidenszeit nach ihrer Corona-Infektion - und gibt tiefe Einblicke.

Wird Tiril Eckhoff gar nicht mehr im Biathlon-Weltcup zu sehen sein?

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Die Norwegerin, die aktuell pausiert, hat sich im norwegischen Rundfunk NRK zu ihrer Zukunft geäußert - und ein Karriereende nicht ausgeschlossen.

Eckhoff sei „sehr unsicher“, ob sie noch einmal in den Weltcup zurückkehren werde, betonte sie. „Ich bin in einem Denkprozess, da ich so sehr mit meiner Gesundheit kämpfe“, sagte die 32-Jährige, die seit fast einem Jahr mit den Folgen ihrer Corona-Infektion kämpft, vor dem Start der Biathlon-WM in Oberhof (8.-19. Februar im LIVETICKER ).

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Vor zwei Jahren bei der Weltmeisterschaft auf der Pokljuka hatte Eckhoff noch viermal Gold, einmal Silber und einmal Bronze gewonnen.

Eckhoff klagt über Schlafprobleme

Die Gesamtweltcup-Siegerin von 2020/21 gab einen tiefen Einblick in ihre Gefühlslage: „Ich überlege immer noch, was ich tun werde, ob ich eine weitere Saison ertragen kann oder ob ich es sein lassen werde.“ (Denise Herrmann-Wick im SPORT1-Interview)

Eckhoff hatte sich bei einer Party zum Saisonabschluss 2022 wie viele andere Athletinnen auch mit Corona infiziert - unter ihnen die ebenfalls bis vor kurzem ausgefallene Marte Olsbu Röiseland. Während Röiseland rechtzeitig vor der WM zurückgekehrt ist, leidet Eckhoff bis heute unter den Folgen. Unter anderem beklage sie Schlafprobleme, „die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünsche.“

Der zweimaligen Olympiasiegerin gehe es zwar schon wieder besser, sie sei aber immer noch in ärztlicher Behandlung. „Ich habe als Spitzensportlerin fast alles erlebt. Und ich muss die nötige Motivation haben, um die erforderlichen Anstrengungen zu unternehmen. Und ich weiß, wie groß dieser Aufwand ist.“