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Biathlon: Verhört, verwirrt, verzweifelt - Schieß-Chaos um deutsche Staffel

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Biathlon: Verhört, verwirrt, verzweifelt - Schieß-Chaos um deutsche Staffel

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Schieß-Chaos um deutsche Staffel

Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Weltcups auf der Pokljuka das Podest klar verpasst. Seltsame Bedingungen treiben Benedikt Doll und die bemitleidenswerte Sophia Schneider zur Verzweiflung.
Sophia Schneider war beim Weltcup in Pokljuka im Pech
Sophia Schneider war beim Weltcup in Pokljuka im Pech
© Imago
SPORT1
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von SPORT1
Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Weltcups auf der Pokljuka das Podest klar verpasst. Seltsame Bedingungen treiben Benedikt Doll und die bemitleidenswerte Sophia Schneider zur Verzweiflung.

Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Weltcups auf der Pokljuka das Podest klar verpasst - von schwierigen Bedingungen beim Schießen teils in den Wahnsinn getrieben. (alle Biathlon-Rennen im LIVETICKER)

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Das Quartett um Roman Rees, Benedikt Doll, Sophia Schneider und Denise Herrmann-Wick kam bei der WM-Generalprobe in der Mixed Staffel nach zwei Strafrunden und elf Nachladern nicht über Rang fünf hinaus. Nach 4x7,5 Kilometern fehlten 1:09,9 Minuten auf die mit einer Strafrunde und sieben Nachladern siegreichen Franzosen.

Doll und Schneider verzweifeln am Schießstand

Rees brachte das deutsche Quartett trotz drei Nachladern und einem kleinen Strauchler gut ins Rennen, wechselte nach starker Schlussrunde als Dritter mit 25 Sekunden Rückstand. Doll schloss die Lücke zur Spitze - hätte es aber noch besser machen können, wäre er bei widrigen Verhältnissen am Schießstand nicht auf vier Nachlader gekommen.

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„Ich hab keine Ahnung, ich lag tief, der eine Fehlschuss hatte sich für mich nach Treffer angehört“, wunderte sich Doll später im ZDF: „Ich war verwirrt, es war sehr schwierig dafür, dass es optisch eigentlich ganz gut aussah.“

Die ähnlich kämpfende Schneider verspielte bei ihrer Weltcup-Premiere im Mixed dann mit zwei Strafrunden alle Chancen. „Ich war ein bisschen verzweifelt und unruhig, weil ich nicht mehr wusste, wo ich hinschieße“, haderte auch sie: „Es tut mir extrem leid für die anderen. Man will nie die sein, die in der Staffel zwei Strafrunden schießt. Ich hab versucht, das Beste draus zu machen.“

Herrmann betrieb schließlich mit nur einem Nachlader und starker Laufleistung Schadensbegrenzung.

Nächster Halt Ruhpolding

Das Podest komplettierten Italien (0 Strafrunden+7 Nachlader/+24,6 Sekunden) und Schweden (1+5/+47,2). Das Rennen auf der slowenischen Hochebene war die einzige Mixed Staffel vor der WM in Oberhof.

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Nun steht in Ruhpolding der einzige deutsche Heim-Weltcup der Saison an. Los geht es am Mittwoch (14.10 Uhr) mit dem Einzel der Männer über 20 Kilometer.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)