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Magdalena Neuner: Darum hörte sie als ARD-Expertin auf

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Magdalena Neuner: Darum hörte sie als ARD-Expertin auf

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Darum hat Neuner als ARD-Expertin aufgehört

Magdalena Neuner wird im kommenden Winter nicht mehr als Biathlon-Expertin in der ARD arbeiten. Eine zukünftige Rückkehr schließt sie aber nicht aus.
Magdalena Neuner beendet ihre Tätigkeit als ARD-Expertin
Magdalena Neuner beendet ihre Tätigkeit als ARD-Expertin
© FIRO/FIRO/SID
Magdalena Neuner wird im kommenden Winter nicht mehr als Biathlon-Expertin in der ARD arbeiten. Eine zukünftige Rückkehr schließt sie aber nicht aus.

Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner hat sich nach dem frühen Ende ihrer Biathlon-Laufbahn eine zweite Karriere als TV-Expertin aufgebaut - nach fast sechs Jahren hörte sie am Ende des Weltcup-Winters 2020/21 jedoch bei der ARD auf. Vorläufig zumindest (Alle Biathlon-Rennen im LIVETICKER).

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"Das war schön, wirklich", sagte die 34-Jährige im Rahmen des Weltcup-Finales im schwedischen Östersund im März. Die Doppel-Olympiasiegerin von Vancouver 2010 tritt aus familiären Gründen beruflich kürzer, sie erwartet im Sommer ihr drittes Kind.

Die "Option für eine Rückkehr" als TV-Expertin hielt sie sich aber offen.

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Magdalena Neuner sorgte für einen Boom des Biathlon

Neuner - geboren am 9. Februar 1987 in Garmisch-Partenkirchen - hatte ihre Biathlonkarriere im Frühjahr 2012 im Alter von nur 25 Jahren nach insgesamt zwölf WM-Titeln und drei Gesamtweltcupsiegen beendet.

Ihre beeindruckenden Erfolge machten sie zu einer der populärsten Sportlerinnen Deutschlands und trugen entscheidend zum Biathlon-Boom bei. Neuner - die 2007, 2011 und 2012 Deutschlands Sportlerin des Jahres wurde - war auch die erste deutsche Biathletin, die mit Hilfe von Werbe- und Marketing-Deals ein Vermögen in Millionenhöhe anhäufte.

Ihr Erfolg ebnete auch den Weg für die ähnlich erfolgreiche Laura Dahlmeier, die mit zwei Olympiasiegen, sieben WM-Titeln und einem Gesamtweltcupsieg einen ähnlichen Triumphzug antrat - und 2019 mit 25 Jahren ähnlich früh abtrat.

Neuner erwartet ihr drittes Kind

Zu ihrem Promi-Status hatte Neuner dennoch immer stets ein gespaltenes Verhältnis - der Wunsch nach mehr Ruhe war ein Grund für ihren frühen Rücktritt. "Zum einen sehne ich mich nach Normalität, nach ein wenig mehr Ruhe und danach, einfach mal die Dinge machen zu können, die ich in meinem Sportlerleben nie machen konnte", begründete Neuner damals: "Zum anderen bin ich sehr motiviert neue Dinge auszuprobieren."

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Neuner fand privat familiäre Erfüllung, 2014 heiratete sie den Zimmerermeister Josef Holzer, dessen Namen sie auch angenommen hat, wobei sie für das öffentliche Leben ihren Geburtsnamen behalten hat. Im Jahr 2014 bekam das Paar eine Tochter und 2016 einen Sohn, im Februar 2021 machte Neuner öffentlich, dass sie wieder schwanger ist.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)