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Biathlon: IBU eröffnet Doping-Verfahren gegen Russland-Quartett

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Biathlon: IBU eröffnet Doping-Verfahren gegen Russland-Quartett

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IBU ermittelt gegen Russen-Quartett

Der Biathlon-Verband eröffnet ein Verfahren wegen Dopings gegen vier russische Athleten. Nur noch einer ist aktiv, doch der DSV könnte profitieren.
Biathlon: IBU eröffnet Doping-Verfahren gegen Russland-Quartett
Biathlon: IBU eröffnet Doping-Verfahren gegen Russland-Quartett
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Der Biathlon-Verband eröffnet ein Verfahren wegen Dopings gegen vier russische Athleten. Nur noch einer ist aktiv, doch der DSV könnte profitieren.

Die Internationale Biathlon-Union IBU hat zwei Tage vor dem Weltcup-Auftakt in Pokljuka Verfahren gegen die Russen Jevgeni Ustjugow, Alexander Petschenkin, Alexander Tschernisev und Svetlana Sleptsova an ihre hauseigene Anti-Doping-Kommission weitergegeben.

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Das Quartett, von dem nur noch Petschenkin aktiv ist, soll zwischen 2012 und 2015 gegen die Anti-Doping-Richtlinien des Verbandes verstoßen haben.

Während Petschenkin provisorisch gesperrt wurde, birgt vor allem der Fall Ustjugov Brisanz. Der mittlerweile 33-Jährige hatte 2014 mit der russischen Staffel in Sotschi vor Deutschland die olympische Goldmedaille gewonnen.

Sollten Ustjugov des Dopings überführt und danach seine Resultate gestrichen werden, würde die DSV-Staffel nachträglich Gold bekommen.