Die kleine Medaillenhoffnung des DSV hat sich nicht erfüllt, stattdessen berichtete Team-Olympiasiegerin Victoria Carl in einem emotionalen Interview von großen Problemen bei der Nordischen Ski-WM.
Deutsche Hoffnung emotional

Im Einzelrennen über zehn Kilometer in der klassischen Technik landete die 29-Jährige in Trondheim auf dem 14. Platz.
Carl klagt über tiefen Schnee bei der WM
Enttäuscht sprach Carl im ZDF von einer „immer tiefer“ werdenden „Stockspur“. Von ihrer Kraft sei „gefühlt null“ auf der Strecke angekommen.
Obwohl sie sich „am Anfang sehr gut gefühlt“ habe, „stand ich dann einfach da und dann ging technisch irgendwie nicht mehr viel“, klagte Carl.
Wetterumschwung sorgte für Probleme
Zunächst ließ das Wetter im norwegischen Trondheim sehr zu wünschen übrig: Die letzten zwei Tage unterlag der Ski-Ort Dauerregen und lästigen Sturmböen. Am Dienstag aber bescherte winterliches Wetter den Athleten Neuschnee - eine große Herausforderung.
Auf die Rückfrage, ob sie bei dem starken Schneefall zum Ende hin überhaupt noch gut sehen konnte, sagte Carl nur: „Ne, gar nicht. Also ich bin da auch fast hingefallen. Insgesamt bin ich heute definitiv nicht zufrieden.“
Sie hoffe aber, dass sich die Schneeverhältnisse bis zur Staffel bessern und die Strecke bis zum Rennen am Mittwoch (14.30 Uhr im LIVETICKER) ein „bisschen fester“ wird.