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Vierschanzentournee: Betrügen die Österreicher? DSV schreitet ein

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Vierschanzentournee: Betrügen die Österreicher? DSV schreitet ein

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Austria-Schummelei? DSV schreitet ein

Der DSV reagiert auf die Schummel-Vorwürfe gegen die Konkurrenz aus Österreich - und vertritt dabei eine klare Meinung.
Endlich ist es wieder so weit: Die Vierschanzentournee 2024/25 sucht ihren Sieger. Hier gibt's alle Infos zum Skisprung-Event des Jahres, dessen Mythos seit Jahrzehnten immer wieder Fans und Sportler begeistert.
Der DSV reagiert auf die Schummel-Vorwürfe gegen die Konkurrenz aus Österreich - und vertritt dabei eine klare Meinung.

Der DSV-Sportdirektor Horst Hüttel kann mit den Betrugsvorwürfen gegen die österreichischen Skispringer nichts anfangen. Er geht trotz der Dominanz der Austria-Adler bei der Vierschanzentournee von einem fairen Wettbewerb aus.

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„Wir können uns den Aussagen der norwegischen Kollegen nicht anschließen. Und möchten uns auch nicht anschließen“, sagte Hüttel im Interview mit t-online.de.

Fakt sei, dass alle Athleten, „die auf dem Podium stehen, über ein hervorragendes Material verfügen müssen, sonst steht man nicht dort.“

Vorwürfe aus Norwegen - Hüttel hält dagegen

In der Gesamtwertung der Tournee führt Daniel Tschofenig vor Jan Hörl und Stefan Kraft.

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Dies hatte Halvor Egner Granerud dazu verleitet, die Leistungen des österreichischen Trios zu hinterfragen.

„Wenn ich Gregor Deschwanden oder Pius Paschke gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich ziemlich misstrauisch gewesen. Es ist seltsam und sehr ungewöhnlich, dass eine Nation so dominiert, wie sie es jetzt tut“, hatte der norwegische Skispringer Granerud dem Sender NRK gesagt.

Olympiasiegerin Maren Lundby hatte sich ähnlich geäußert: „Das ist verdächtig. Sie waren das ganze Jahr über gut und kaum steht die Vierschanzentournee an, sind sie noch besser. Da muss etwas sein.“

Hüttel hielt dagegen: „In der Vergangenheit ist es schnell passiert, dass der Materialfaktor in den Mittelpunkt gestellt wurde. Österreich ist derzeit klar die dominierende Nation, doch hierfür gibt es mehrere Gründe.“

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Der DSV habe „vollstes Vertrauen zur FIS, dass hier alles genauestens geprüft wird. Wir gehen davon aus, dass alles mit rechten Dingen zugeht.“