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Biathlon in Oberhof: "So toll die Fans hier sind, einer hat's nicht verstanden"

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Biathlon in Oberhof: "So toll die Fans hier sind, einer hat's nicht verstanden"

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Biathlet frustriert über Fan

Biathlon-Routinier Johannes Kühn landet beim Sprint in Oberhof weit hinten. Im ZDF zeigt er sich danach gefrustet über einen störenden Zuschauer.
Nicht nur die deutschen Männer erleben beim Sprint in Oberhof einen enttäuschenden Tag. Auch Superstar Johannes Thingnes Bö leistet sich seltene Schwächen.
Biathlon-Routinier Johannes Kühn landet beim Sprint in Oberhof weit hinten. Im ZDF zeigt er sich danach gefrustet über einen störenden Zuschauer.

Die deutschen Biathlon-Männer haben beim Heimweltcup in Oberhof im Sprint einen schwarzen Tag erlebt, auch Routinier Johannes Kühn blieb unter seinen Möglichkeiten.

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Der 33-Jährige landete auf Platz 33 - und äußerte hinterher am ZDF-Mikrofon Frust über einen Zuschauer, der ihn beim Schießen aus dem Konzept gebracht hätte.

Kühn fühlte sich von Fan gestört

„So toll die Fans hier immer sind, irgendeiner hat es nicht verstanden, dass man nichts sagt, wenn man gerade nicht schießt“, sagte Kühn, der mit seiner Gesamtleistung „gar nicht so unzufrieden” war, aber von zwei Fehlschüssen beim Stehendanschlag zurückgeworfen wurde.

„Die sind so nah dran, da hat einer die ganze Zeit dazwischen immer Höhöhö reingerufen“, berichtete Kühn: „Dann hab ich geschossen, dann hat er wieder Höhöhö gemacht. Das sollte man natürlich nicht hören, aber wenn der drei Meter nebendran ist, hört man das. Das war unangenehm, hätte ich besser machen können.“

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Kühn übte damit auch Selbstkritik, konnte sich aber noch eine Anmerkung in Richtung des unbekannten Fans nicht verkneifen: „Das sollte man denen vielleicht nochmal erklären, wie das funktioniert.“

Für die Verfolgung am Samstag (14.45 Uhr) über 12,5 km sind die Aussichten auch für Kühn nun schlecht.