Der Schweizerische Skiverband trauert um Sophie Hediger: Die Snowboardcrosserin kam Montag bei einem Lawinenunglück in Arosa im Alter von 26 Jahren ums Leben. „Wir sind fassungslos und in Gedanken bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen“, sagte CEO Walter Reusser von Swiss-Ski.
Tragisches Unglück: Schweizer Olympia-Teilnehmerin gestorben
Snowboard-Tragödie: Vater reagiert
Das Unglück ereignete sich nach Verbandsangaben beim Freeriden, „einem geliebten Hobby“ Hedigers. Die Olympia-Teilnehmerin von 2022 hatte in der vergangenen Saison ihre ersten beiden Weltcup-Podestplätze eingefahren. Bei der Heim-WM im Engadin im kommenden März träumte sie von einer Medaille.
Bestürzung nach Tod von Sophie Hediger
„Für die Swiss-Ski-Familie hat sich mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten über die Weihnachtstage gelegt. Wir sind unermesslich traurig. Wir werden Sophie ein ehrendes Andenken bewahren“, sagte Reusser.
Ihr Vater Franz verabschiedete seine Tochter mit einer rührenden Botschaft auf Linkedin: „RIP Sophie. Du wirst uns immer und ewig fehlen. Du warst ein Sonnenschein und ganz einfach eine wunderbare Tochter. Hilf uns bitte, wo immer du jetzt bist, mit dem riesigen Verlust fertig zu werden.“
Auch Halfpipe-Star Jan Scherrer gedachte seiner Snowboard-Kollegin in einer Instagram-Story: „Das bricht mir das Herz. Wir werden dich immer in Erinnerungen halten, Sophie.“ Scherrer, der 2022 in Peking Olympia-Bronze gewonnen hatte, appellierte an seine Follower: „Seid vorsichtig da draussen.“