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"Irgendwo in China!" Hofmeisters Start ins Ungewisse

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"Irgendwo in China!" Hofmeisters Start ins Ungewisse

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Snowboard-Ass mit Start ins Ungewisse

Die beste deutsche Raceboarderin Ramona Hofmeister fühlt sich vor dem Weltcup-Auftakt bereit zu neuen Großtaten - doch ein Rest Unsicherheit bleibe.
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Die beste deutsche Raceboarderin Ramona Hofmeister fühlt sich vor dem Weltcup-Auftakt bereit zu neuen Großtaten - doch ein Rest Unsicherheit bleibe.

Der Leopardenschal sitzt wie eh und je, die Zuversicht ist riesig - und doch wird der Start in den Weltcup-Winter für Ramona Hofmeister eine Reise ins Ungewisse. My-was? Mylin! Oder, wie die erfolgreichste deutsche Wintersportlerin der vergangenen Saison mit einem Schmunzeln meint: „Irgendwo in China!“

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Genauer gesagt: In der Inneren Mongolei. Das dortige Skigebiet auf 1180 bis 1660 m feiert am Wochenende Weltcup-Premiere - wo genau es liegt, ist für Snowboarderin Hofmeister allerdings zweitranging. Die Info „trockener Kunstschnee“ ist für die beste deutsche Raceboarderin und dreifache Kristallkugelgewinnerin von 2024 wichtiger. Doch obwohl die Vorbereitung gut lief, ist da auch ein wenig Unsicherheit: „100 Prozent ready fühlt man sich nie, weil man immer noch was besser machen kann.“

Ramona Hofmeister zum Auftakt gut gerüstet

Viel besser als die 28-Jährige aus Bischofswiesen zuletzt wird jedoch schwierig: Hofmeister holte sich zum ersten Mal die kleine Kugel im Parallel-Slalom, zum fünften Mal jene im Parallel-Riesenslalom und krönte ihre überragende Saison mit den Weltcupsiegen Nummer 16 bis 20 mit dem vierten Triumph im Gesamtweltcup. Was soll da noch kommen? WM-Gold im März in Corviglia/Schweiz zum Beispiel oder der Olympiasieg 2026, bei Großereignissen hat Hofmeister schließlich bisher „nur“ Bronze- und Silbermedaillen vorzuweisen.

Zukunftsmusik - und nicht planbar. Vor dem Start in die WM-Saison hat Hofmeister dennoch nichts dem Zufall überlassen. „Ich habe in der Vorbereitung alles gegeben, kann mir nichts vorwerfen“, sagt sie vor den Rennen am Samstag (Parallel-Riesenslalom) und Sonntag (Parallel-Slalom/jeweils 7.30 Uhr/MEZ) und betont: „Im Kraftraum waren die Einheiten dieses Jahr noch intensiver, ich habe noch mehr den Fokus auf Schnellkraft gelegt. Auch das Material habe ich noch ein bisschen feinjustiert.“

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Mit dem zweimaligen WM-Dritten Stefan Baumeister oder Cheyenne Loch, die im Weltcup schon achtmal aufs Podest fuhr, habe sie „ein starkes Team“ an der Seite. „Das“, betont Hofmeister, „wollen wir gleich in den ersten Rennen zeigen.“ Egal, wo die nun genau stattfinden.