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Kokain und Mord: FBI jagt Ex-Snowboard-Profi

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Kokain und Mord: FBI jagt Ex-Snowboard-Profi

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Kokain und Mord! Ex-Snowboarder gejagt

Ryan James Wedding ist auf der Flucht. Der ehemalige kanadische Snowboarder wird unter anderem wegen Drogenhandels und Mordes gesucht. Auch das FBI schaltet sich ein und lässt für Hinweise viel Geld springen.
Snowboard ist seit den Olympischen Spielen von 1998 im Programm der Winterspiele
Snowboard ist seit den Olympischen Spielen von 1998 im Programm der Winterspiele
© IMAGO/SuperStock
Ryan James Wedding ist auf der Flucht. Der ehemalige kanadische Snowboarder wird unter anderem wegen Drogenhandels und Mordes gesucht. Auch das FBI schaltet sich ein und lässt für Hinweise viel Geld springen.

Vom Olympia-Teilnehmer zum Kriminellen! Bei den Winterspielen 2002 in Salt Lake City nahm Ryan James Wedding am Parallel-Riesenslalom mit dem Snowboard teil, verpasste eine Medaille mit Platz 24 aber deutlich.

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22 Jahre später wird der heute 43-jährige Wedding vom FBI gejagt - unterem wegen Drogenhandels, Mordes und der Leitung einer kriminellen Organisation.

Wedding soll laut US-Medien Anführer eines Drogenrings gewesen sein, der rund 60 Tonnen Kokain pro Jahr aus Kolumbien über Mexiko und Kalifornien nach Kanada und in Teile der USA transportierte. Durch Razzien in Florida, Michigan, Kanada, Kolumbien und Mexiko kam das FBI dem Ring auf die Schliche.

Hohe Belohnung für Hinweise

Bei den Razzien kam es zur Festnahme von zwölf Personen. Zudem beschlagnahmte das FBI Kokain, Waffen, Munition, Bargeld und Kryptowährungen im Wert von über 3 Millionen Dollar.

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Vier weitere Personen werden noch gesucht - einer davon ist Wedding. Auf Hinweise, die zur Ergreifung des Kanadiers führen, hat das FBI 50.000 Dollar Belohnung ausgerufen.

Doch damit nicht genug: Wedding und seiner Gruppe wird auch Mord vorgeworfen. Sie sollen nach einer gestohlenen Drogenlieferung zwei Kanadier getötet haben. Das stellte sich letztendlich als eine Verwechselung heraus.

Bereits im Jahr 2010 wurde Wedding in den USA wegen Kokainhandels verurteilt. Nach der Entlassung aus der Haft hat er seine kriminellen Machenschaften offenbar weiter fortgesetzt.