Home>Wintersport>

Fall Walijewa: CAS lehnt Russland-Einspruch ab

Wintersport>

Fall Walijewa: CAS lehnt Russland-Einspruch ab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

CAS lehnt Russland-Einspruch ab

Der CAS wies die russische Beschwerde ab. Der Einspruch Kanadas wird geprüft.
Kamila Walijewa wurde gesperrt
Kamila Walijewa wurde gesperrt
© AFP/SID/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT
SID
SID
Der CAS wies die russische Beschwerde ab. Der Einspruch Kanadas wird geprüft.

Im Fall der wegen Dopings gesperrten Eiskunstläuferin Kamila Walijewa hat Russland vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eine neuerliche Niederlage erlitten. Das in Lausanne ansässige Sportgericht wies einen Einspruch des Nationalen Olympischen Komitees ROC, des russischen Eiskunstlauf-Verbandes sowie von Russlands Eiskunstlauf-Team der Winterspiele 2022 ab. Ziel der Beschwerde war es gewesen, die ursprüngliche Wertung der Spiele von Peking wiederherzustellen: Gold für Russland, Silber für die USA, Bronze für Japan.

{ "placeholderType": "MREC" }

Gold war dem russischen Team nach der Dopingsperre gegen Walijewa aberkannt worden. Der Eislauf-Weltverband ISU strich Walijewas Wertung, was dazu führte, dass die Russen vom Gold- auf den Bronzerang fielen. Den jüngsten CAS-Entscheid begrüßte die ISU.

Kanadas Einspruch wird noch geprüft

Gegen diese Entscheidung ist beim CAS noch ein weiterer Einspruch durch die viertplatzierten Kanadier anhängig. Sie wollen Bronze am Grünen Tisch. Am vergangenen Montag hielt der CAS in dem Fall eine Anhörung ab. Wann es eine Entscheidung geben wird, ist offen.