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Ski Alpin: Großer Rücktritts-Paukenschlag nach dem Saisonende?

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Ski Alpin: Großer Rücktritts-Paukenschlag nach dem Saisonende?

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Paukenschlag nach Alpin-Finale?

Lara Gut-Behrami ist die strahlende Siegerin des Gesamt-Weltcups der alpinen Skisaison 2023/‘24. Nun befeuert der Vater der Schweizerin jedoch Gerüchte.
Lara Gut-Behrami ist zum zweiten Mal Gewinnerin des Gesamtweltcups
Lara Gut-Behrami ist zum zweiten Mal Gewinnerin des Gesamtweltcups
© IMAGO/GEPA pictures
Lara Gut-Behrami ist die strahlende Siegerin des Gesamt-Weltcups der alpinen Skisaison 2023/‘24. Nun befeuert der Vater der Schweizerin jedoch Gerüchte.

Acht Jahre nach ihrem ersten Gesamtweltcup-Sieg hat sich Lara Gut-Behrami erneut die große Kristallkugel gesichert.

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Der Schweizerin reichte ein zehnter Platz im Riesenslalom von Saalbach-Hinterglemm, um vor dem abschließenden Wochenende uneinholbar an der Spitze des Klassements zu stehen.

Nun aber mehren sich die Spekulationen, dass der Super-G am kommenden Donnerstag und die Abfahrt am Freitag die letzten Rennen der Ski-Queen sein könnten.

„Vielleicht sagt sie morgen schon, dass sie zurücktritt“

Nach dem Gewinn des Gesamt-Weltcups befeuerte der Vater der Athletin die Spekulationen über ein Karriereende.

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„Sie hat ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft und will mehr“, erklärte er in der Schweizer Zeitung Blick, jedoch sei er sich nicht sicher, wie es mit seiner Tochter weitergehe.

„Aber wer weiß: Vielleicht sagt sie schon morgen, dass sie zurücktritt“, führte der Vater aus.

Gut-Behrami feierte ihr Weltcup-Debüt im Dezember 2007 im Alter von 16 Jahren und fand auf Anhieb Anschluss zur Weltspitze.

Trotz mehrerer Verletzungen und zwischenzeitlichen Krisen hat die Skirennfahrerin 45 Weltcups gewonnen, wurde einmal Olympiasiegerin und zweimal Weltmeisterin.

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Gut-Behrami wird Leistungsdruck „nicht vermissen“

„Sie ist seit 16 Jahren im Weltcup – und das mit diesen Resultaten. Das ist unglaublich. Dahinter steckt viel Arbeit, Leidenschaft und Erfahrung“, so ihr Vater weiter.

Auf die Frage, ob ein Karriereende nun tatsächlich ein realistisches Szenario sei, antwortete er mit einem Schmunzeln. „Man weiß nie. Vielleicht tut sie es auch erst in einer Woche.“

Bereits zuvor hatte es Indizien dafür gegeben, die mit einem Karriereende der 32-Jährigen in Verbindung zu bringen sind. Unter anderem erklärte Gut-Behrami im Blick, dass ihr der Leistungsdruck nach der Karriere nicht abgehen werde.

„Ich werde ihn nicht vermissen. Man steht jeden Tag auf, muss gesund und fit sein. Das braucht viel Energie. Man wird immer an den Leistungen gemessen. Wenn du Probleme hast, musst du sie so schnell wie möglich lösen – das ist ein unglaublicher Druck“, sagte die Athletin.

Gut-Behrami wird zudem entgegen ihrer Gewohnheit zur Saisonvorbereitung nicht nach Argentinien fliegen, weil ihr das schlechte Wetter dort zu schaffen mache. Ob dies jetzt aber auf einen Rücktritt hindeutet, sei dahingestellt. Erfahrene Sportler wählen nicht selten eigene Wege in der Vorbereitung, die sich vom Rest des Teams unterscheiden.

Gut-Behrami hofft auf WM 2025

Im Februar hatte die erfolgreiche Rennläuferin noch angekündigt, bis 2025 weitermachen zu wollen: „Ich bin in einem Alter, wo ich versuchen will, so viele Rennen wie möglich zu fahren. Ich hoffe, es geht noch bis zur WM 2025.“

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Sollte sich an diesen Plänen nichts geändert haben, wird Gut-Behrami auch im kommenden Winter an den Start gehen.

Trotz ihrer erfolgreichen Saison konnte die Schweizerin keine WM-Medaille holen. Die Verletzung von Mikaela Shiffrin verschaffte ihr jedoch freie Bahn im Kampf um den Gesamt-Weltcup.

Am Freitag könnte noch die kleine Kugel in der Super-G-Wertung hinzukommen. Dort führt Gut-Behrami mit 69 Punkten vor Cornelia Hütter. Die Riesenslalom-Wertung konnte sie bereits am Wochenende unter Dach und Fach bringen.