Trotz immer wieder kehrende Gerüchte über eine Rückkehr in die Formel 1 ist es um Sebastian Vettel eher ruhig geworden. Der vierfache Weltmeister ist jedoch immer bereit, Neues zu entdecken.
Kurioses Vettel-Pech bei Streif-Rennen
Nun probierte er sich auf ungewohntem Terrain aus. Der Heppenheimer tauschte vier Räder gegen zwei Bretter und kreuzte bei einem Ski-Event auf.
Im Rahmen des Kitzbühel-Wochenendes nahm der Ex-Rennfahrer am „Kitz Charity Race“ teil, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feierte. Hierbei musste sich Vettel zwar natürlich nicht die gesamte Streif ins Tal stürzen, jedoch den Zielhang der legendären Abfahrtsstrecke absolvieren.
Vettel und Svindal beklagen fehlendes Würfelglück
Der 36-Jährige trat zwar in einem Team mit Ex-Ski-Star Aksel Lund Svindal und einem weiteren Promi an, aber am Ende sprang nicht das erhoffte Resultat heraus. Grund dafür: Natürlich das fehlende Würfelglück. „Sebastian Vettel und ich sind besser im Skifahren als im Würfeln“, schrieb der frühere norwegische Ski-Star in seinem Instagram-Beitrag.
Die summierten Zeiten der Dreier-Teams wurden mit dem Würfel-Ergebnis multipliziert, weshalb auch ein wenig Glück gefragt war. Letztlich konnten Vettel und Svindal das „Pech im Spiel“ aber natürlich verkraften.
Beim Ski-Rennen ging es schließlich hauptsächlich um den guten Zweck. Insgesamt konnten 300.000 Euro für in Not geratene Bergbauern-Familien gesammelt werden.
Russel postet Wiedersehen mit Vettel
Bei der Wohltätigkeitsveranstaltung nahmen Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Showgeschäft teil. Anwesend war auch Formel-1-Star George Russell. Der Brite nahm zwar nicht am Charity-Rennen teil, war jedoch in Kitzbühel als Zuschauer dabei und postete ein Foto mit Vettel auf der Strecke.
Über das Wiedersehen mit Vettel freute sich aber nicht nur sein alter Formel-1-Rivale. Mit Kommentaren wie „Jeder ist ein Seb-Fan“ oder „Wir kommentieren alle nur wegen Seb“ zeigten einige User, dass sie gerne wieder mehr vom Formel-1-Idol zu sehen bekommen würden.
Natürlich wären einige erfreut, wenn das Kribbeln bezüglich eines Comebacks bei Vettel jetzt noch größer wird.