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Biathlon: Sensations-Comeback geht weiter

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Biathlon: Sensations-Comeback geht weiter

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Biathlon-Märchen geht weiter

Das Biathlon-Comeback von Anastasia Kuzmina ist geglückt. Auch im Staffelrennen der EM in Osrblie überzeugt die ehemalige Olympiasiegerin.
Im Rahmen ihrer Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports sprach Ex-Biathletin Kati Wilhelm über die Zukunft des Wintersports.
Das Biathlon-Comeback von Anastasia Kuzmina ist geglückt. Auch im Staffelrennen der EM in Osrblie überzeugt die ehemalige Olympiasiegerin.

Die dreimalige Olympiasiegerin Anastasia Kuzmina ist nach fünf Jahren zurückgekehrt in die Welt des Biathlons. Beim EM-Sprint in Osrblie landete die 39-Jährige noch auf Rang 59 und steigerte sich in der Verfolgung bereits auf Platz 39.

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Bereits nach dem Auftaktsprint erklärte Kuzmina der slowakischen Zeitung Novy Cas: „Die Gefühle sind zu gemischt, um sie mit Worten beschreiben zu können. Es ist eine Freude, dass ich überhaupt die Gelegenheit hatte, hier zu sein, ein Glück, dass das Publikum hierhergekommen ist und uns so sehr unterstützt hat.“

Kuzmina führt die Slowakei nach vorne

Endgültig zurück meldete sich die Slowakin jedoch in der Mixed Staffel am Sonntag. Als dritte Läuferin im slowakischen Team übernahm sie die Staffel auf dem elften Platz und arbeitete sich als eine der besten Biathletinnen im Feld bis auf Position Nummer sechs vor. Dabei unterlief Kuzmina nur jeweils ein Fehlschuss im Liegend- und Stehendschießen.

Auch wenn die Slowakei nach der Übergabe an Schlussläuferin Maia Remenova wieder an Plätzen verlor (10.), zeigte sich die Rückkehrerin von ihrer Leistung überzeugt. „Für heute bin ich zufrieden, weil man die Verbesserung sehen kann“, wird sie vom slowakischen Medium Teraz.sk nach dem Start am Sonntag zitiert.

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Dennoch erklärte Kuzmina auch: „Diese Meisterschaft hat mir gezeigt, dass Nastia noch nicht so weit ist, um im Weltcup auf einem hervorragenden Niveau zu sein. Ich denke, um im Weltcup oder bei den Meisterschaften zu punkten, muss ich mich noch verbessern und an vielen Dingen feilen.“

Vor dem Staffelstart hatte die Weltcup-Debütantin von 2006 noch einige Zweifel, ob sie die vollen drei Tage durchhalten werde. Diese hätten sich allerdings schnell wieder gelegt. „Ich hatte das Gefühl, dass mir die Kraft ausgehen könnte, aber das Adrenalin im Rennen und die Fans, das war etwas Unglaubliches. Man vergisst alles und macht einfach das, wofür man trainiert hat“, meinte die Biathletin.

Ob Kuzmina weiterhin erfolgreich für die Slowakei an den Start gehen wird oder sogar in den Weltcup zurückkehrt, zeigt sich vermutlich in den nächsten Wochen und Monaten. Allerdings hat das Comeback mit einem furiosen Staffelrennen einen erfolgreichen Abschluss gefunden.