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Wegen brisanter Beziehung: Österreich schließt Skistar aus

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Wegen brisanter Beziehung: Österreich schließt Skistar aus

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Brisante Beziehung sorgt für ÖSV-Aus!

Ski-Star Franziska Gritsch verlässt den österreichischen Skiverband. Grund für diesen rigorosen Schritt ist eine heikle Beziehung.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 verrät Skirennläufern Lena Dürr ein kleines Geheimnis über ihre bisher errungenen Medaillen.
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Ski-Star Franziska Gritsch verlässt den österreichischen Skiverband. Grund für diesen rigorosen Schritt ist eine heikle Beziehung.

Die österreichische Skirennfahrerin Franziska Gritsch verlässt mit sofortiger Wirkung den österreichischen Skiverband. Der Grund: Sie liebt ihren nun ehemaligen Verbandstrainer Florian Stengg!

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„Immer dem Herzen nach bedeutet manchmal neue Wege zu gehen, oftmals die Komfortzone zu verlassen und immer mutige Schritte zu wagen, um dem Bauchgefühl zu folgen und treu zu bleiben“, schrieb die 26-Jährige auf Instagram.

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Wie die Kleine Zeitung berichtete, habe der Verband den 34 Jahre alten Ex-Skicross-Fahrer Stengg von der Trainingsgruppe abgezogen, nachdem das Pärchen seine Beziehung öffentlich gemacht hatte.

„Das ist im Team nicht tragbar. Das ist keine faire Sache, wenn ein Trainer einer Mannschaft eine Privatbeziehung mit einer Athletin hat“, sagte der ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl im Gespräch mit dem Kurier und ergänzte: “Das Vertrauen gegenüber diesem Trainer ist in der Mannschaft nicht mehr da, weil die Bevorzugung seines Schützlings gegeben ist.“

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Generalsekretär Christian Scherer sagte: „Mit ihrem Lebenspartner Florian Stengg haben wir uns auf eine einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses geeinigt. Beide wollen ihr Projekt für den Rest der Saison vorantreiben. Wir haben mit ihnen vereinbart, uns danach noch einmal zusammenzusetzen.“ Er erklärte: „Wir haben es im Guten geregelt und wollten auch bewusst vorbeugen, bevor es zu einer Eskalation kommt.“

ÖSV kommt weiterhin für Kosten auf

Gritsch trainiert nun in einer eigen ins Leben gerufenen Trainingsgruppe, wird aber Österreich weiterhin vertreten. „Franziska wird sich eigenständig vorbereiten, aber Kadermitglied bleiben. Sie wird weiter den Bekleidungsrichtlinien des Verbands Folge leisten. Wir werden auch ihre Reisen zu den Rennen und die Unterkünfte bezahlen, das Training muss sie sich aber selbst organisieren“, betonte Scherer.

Für ihre weitere Karriere erhoffe sich die 26-Jährige, die bislang fünfmal auf dem Podest stand, positive Impulse von der derzeitigen Situation. Am kommenden Donnerstag startet sie beim Slalom in Courchevel und schaut nun ihrem „ersten Meilenstein auf dem neuen Weg für mich als Athletin“ entgegen.

Offen ist derzeit allerdings noch, ob sie nach der Saison wieder zum ÖSV zurückkehren wird.