Home>Wintersport>

Eiskunstlauf: Ungarn zieht sich als EM-Ausrichter zurück

Wintersport>

Eiskunstlauf: Ungarn zieht sich als EM-Ausrichter zurück

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ungarn macht EM-Rückzieher

Wegen des Krieges in der Ukraine zeiht sich der ungarische Eiskunstlaufverband als Ausrichter der EM 2024 zurück.
Eiskunstlauf-EM 2024 wird nicht in Ungarn ausgetragen
Eiskunstlauf-EM 2024 wird nicht in Ungarn ausgetragen
© AFP/SID/ATTILA KISBENEDEK
Wegen des Krieges in der Ukraine zeiht sich der ungarische Eiskunstlaufverband als Ausrichter der EM 2024 zurück.

Wegen des Krieges in der Ukraine und der Sorge vor weiter steigenden Energiekosten hat sich der ungarische Eiskunstlaufverband als Ausrichter der EM 2024 zurückgezogen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Man habe sich „nach langen Überlegungen“ zu diesem Schritt entschieden, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten Statement des Verbandes. Der Krieg „in der Nachbarschaft unseres Landes“ habe „Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Energiepreise, die für den Eislauf erhebliche Folgen haben“.

Eigentlich hätten die Europameisterschaften vom 22. bis 28. Januar 2024 in Ungarns Hauptstadt Budapest stattfinden sollen. Ungarn hatte den Zuschlug im Jahr 2021 von der Internationalen Eislaufunion (ISU) erhalten.

Die ISU bestätigte nun Ungarns Rückzug. „Ab sofort sind Bewerbungen wieder möglich“, teilte der Weltverband mit.