Der Tod von Dietrich Mateschitz hat nicht nur im Fußball und im Motorsport Bestürzung ausgelöst, sondern auch bei den Skispringern.

Viele von ihnen wurden und werden von Red Bull finanziell unterstützt, darunter der deutsche Olympiasieger Andreas Wellinger. (NEWS: Alles zum Skispringen)

Der 27-Jährige befand sich in den finalen Vorbereitungen auf den Weltcup-Auftakt im polnischen Wisla am kommenden Samstag, als er vom Tod des Österreichers erfuhr.

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„Es war eine sehr traurige Nachricht, weil ich ihn auch privat zweimal kennenlernen durfte“, sagte Wellinger: „Er war einfach ein sehr beeindruckender Mensch, wie er Visionen gelebt hat.“

Wellinger springt mit Red-Bull-Ski

Er kenne wenige Menschen, „die mit so einem Erfolg so bodenständig, aufmerksam und höflich sind, wie ich ihn kennenlernen durfte“, sagte Wellinger.

Der gebürtige Traunsteiner trägt das Red-Bull-Logo nicht nur auf dem Helm und der Mütze, er springt seit dieser Saison auch die Ski mit dem Bullen-Logo.

Die Firma nennt sich „Van Deer-Red Bull Sports“, und Wellinger ist der erste Athlet, der das neue Fabrikat springen wird.

„Er hat die letzten 30 Jahre extrem viel gemacht für verschiedene Sportarten“, würdigte Wellinger den am 22. Oktober verstorbenen Mateschitz. „Ich hoffe und bin auch überzeugt davon, dass sein Wille, den er die letzten Jahrzehnte gelebt hat, dann auch weitergelebt wird.“