Traurige Nachricht vom Biathlon.
Trauer um Schweizer Ex-Biathlet
Der Schweizer Simon Hallenbarter, der an schweren psychischen Problemen litt, beging am Donnerstag Selbstmord. Das berichtete die Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Weitere Einzelheiten zu den Umständen wurden zunächst nicht bekannt.
Hallenbarter startete seine Karriere als Langläufer, ehe er später zum Biathlon wechselte. Für die Schweiz nahm er dreimal an Olympia teil. Außerdem startete er achtmal bei der WM.
Hallenbarter bei WM in den Top Ten
Seine beste Saison hatte der Walliser im Winter 2008/09, als er bei der WM in Pyeonchang im Sprint den neunten Platz belegte und am Ende der Saison zu den besten 25 Sprintern der Welt gehörte.
2014 hatte Hallenbarter seine aktive Karriere beendet und die Firma seines bekannten Onkels, dem Wasalaufsieger Koni Hallenbarter, übernommen.
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Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie sich selbst von Depressionen und Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in zahlreichen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.
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