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Biathlon: Russland-Boss nach Ausschluss wegen Krieg plötzlich ganz kleinlaut

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Biathlon: Russland-Boss nach Ausschluss wegen Krieg plötzlich ganz kleinlaut

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Russen-Boss ganz kleinlaut

Die russischen und belarussischen Biathlon-Stars sind bis auf weiteres vom Weltcup ausgeschlossen. Nun hat der Präsident vom russischen Verband überraschende Töne angeschlagen.
Winter mit Olympischen Spielen sind traditionell ein guter Zeitpunkt, um die Karriere zu beenden. Im Biathlon hören nicht nur Lesser, Hammerschmidt und Horchler auf, sondern ingesamt gleich 31 Sportler.
Die russischen und belarussischen Biathlon-Stars sind bis auf weiteres vom Weltcup ausgeschlossen. Nun hat der Präsident vom russischen Verband überraschende Töne angeschlagen.

Nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine haben zahlreiche Sportverbände die Athletinnen und Athleten von Russland und Belarus ausgeschlossen.

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Auch der Biathlon-Weltverband IBU sanktionierte die beiden Nationen. Zunächst sollten sie nur unter neutraler Flagge auflaufen. „Demütigend“ und „inakzeptable“ nannte der russische Verbandspräsident Viktor Maigurov diese Strafe.

Rund einen Monat später folgte dann die endgültige Sperre, die weiterhin in Kraft ist.

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Russlands Biathlon-Boss rudert zurück

Maigurov hingegen hat nun im russischen Fernsehen versöhnlichere Töne von sich gegeben. „Heute würden wir einem neutralen Status zustimmen“, sagt er Russia Today.

Sein Umdenken begründet er wie folgt: „Als ich vor einiger Zeit sagte, dass ich gegen die Teilnahme unserer Athleten ohne Flagge bin, war die Situation eine andere. Es war bereits klar, dass uns niemand irgendwohin gehen lassen würde. Daher sah ich keinen Grund, eine weitere Demütigung einzugehen.“

Damit versucht er auch, die IBU zum Umdenken zu bewegen und einen ähnlichen Status zu bekommen, wie die Tennis-Profis, die unter neutraler Flagge starten.

Schließlich ist der russische Markt laut dem Ex-Biathlet sehr wichtig für den Sport. „Russland ist für die IBU interessant, etwa aus Marketing-Gründen“, meint er.