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Biathlon: Erik Lesser überlässt Instagram-Account der Ukrainerin Anastasiya Merkushyna

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Biathlon: Erik Lesser überlässt Instagram-Account der Ukrainerin Anastasiya Merkushyna

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Emotionale Dankesworte für Lesser

Der Ukraine-Krieg greift auch immer mehr in den Sport ein. Erik Lesser setzt nun ein starkes Zeichen und überlässt Anastasiya Merkushyna seinen Instagram-Account. Die bedankt sich emotional.
In der vorerst letzten Episode trifft die ehemalige Top-Biathletin Laura Dahlmeier auf einen alten Viessmann Weggefährten, Georg "Schorsch" Hackl. 
Bei einer gemeinsamen Skitour am Jenner im Berchtesgadener Land tauschen sich die beiden ehemaligen Spitzensportler aus und Schorsch Hackl berichtet ihr von seinen persönlichen Erfahrungen mit innovativen Viessmann Klimalösungen, die er daheim verbaut hat.
Der Ukraine-Krieg greift auch immer mehr in den Sport ein. Erik Lesser setzt nun ein starkes Zeichen und überlässt Anastasiya Merkushyna seinen Instagram-Account. Die bedankt sich emotional.

Ein Sportler mit klarem Standpunkt!

Erik Lesser war in seiner Karriere immer dafür bekannt, eine eigene Meinung zu haben und diese auch nach außen zu vertreten. Auch nach seiner Rücktrittsankündigung zeigt der 33-Jährige, dass er sich diese Haltung bis zum Ende bewahren will.

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Daher überlässt der zweimalige Weltmeister von Kontiolahti 2015 seinen Instagram-Account (Stand 5. März 2022, 16.30 Uhr: 116.000 Follower) für 24 Stunden der ukrainischen Biathletin Anastasiya Merkushyna, damit diese vom Krieg in ihrer Heimat berichten kann.

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Und die 27-Jährige bedankt sich mit einem emotionalen Post auf dem ihr überlassenen Account. Sie habe nicht genug Worte, um ihre Dankbarkeit auszudrücken, begann sie ihre Dankesworte. „Erik hat so ein großes Herz und ich werde mich immer daran erinnern, wie hilfsbereit er war.“ Dazu hoffe sie, dass man sich bald wieder bei einem sportlichen Wettbewerb treffen könne.

Lesser erklärte seine Motivation zu dieser Tat nach dem Sprint-Rennen in Kontiolahti, wo er ein Top-15-Ergebnis ablieferte, im ZDF folgendermaßen: „Ich habe die letzten Tage schon gesagt: Ich mache mir viele Gedanken, was ich persönlich machen kann.“ Zuhause sammelt er schon Hilfsgüter, um diese in das Kriegsgebiet zu schicken.

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Erik Lesser überlässt Instagram-Account

Aber er wollte mehr machen. Und da seinem Instagram-Account seit einer besonderen Fairplay-Geste für Eduard Latipov Mitte Januar satte 30.000 russische User folgen, entschied er sich dazu, seine Reichweite zur Aufklärung zu nutzen.

„Ich denke, denen (Einwohner Russlands, Anm. d. Red.) ist das nicht ganz klar, was da abgeht“, erklärte er und fügte hinzu: „Wenn ich da was poste, glauben die das eh nicht. Aber wenn eine Ukrainerin das macht, ist das schon ganz ordentlich.“

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Und die Aktion scheint anzukommen: „Bisher sind mir auch nicht so viele entfolgt“, verriet Lesser.

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Zudem hoffe er, noch andere Sportler dazu bewegen zu können, aus der Ukraine zu berichten. „Ich hoffe, dass es etwas bringt.“