Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin starten am Mittwochabend gleich mit einem Höhepunkt in die neue Champions-League-Saison. Das Team von Cheftrainer Felix Koslowski trifft beim Auftaktspiel in Paris am Mittwoch auf den amtierenden französischen Meister Levallois Paris Saint-Cloud - und ist gewarnt.
Schwerer CL-Auftakt für Schwerin
"Sie haben einen guten Mix aus erfahrenen und jungen Spielerinnen und wissen, wie man Volleyball spielt", sagte Koslowski. Sein Team muss sich dabei vor allem gegen die physische Stärke der Pariserinnen wappnen, bei denen die 1,94 m große argentinische Diagonalangreiferin Bianca Cugno heraussticht.
Mittelblockerin Jaelyn Keene, die im Sommer aus der französischen Liga nach Schwerin gewechselt war, ist sich der Physis der Gegnerinnen bewusst, verweist aber auch auf die eigenen Chancen: "Wenn wir unser Spiel durchsetzen und die wichtigen Spielerinnen verteidigen, haben wir gute Chancen, dort zu gewinnen oder zumindest ein enges Spiel zu gestalten."
Schwerin seit 2021 wieder in der Champions League
Die Vizemeisterinnen aus Schwerin sind zum ersten Mal seit 2021 wieder im höchsten europäischen Wettbewerb vertreten. Dementsprechend überwiegt die Vorfreude: Obwohl die Champions League das "Sahnehäubchen" sei, "möchten wir uns hier beweisen und natürlich möglichst über die Gruppenphase hinauskommen", sagte Koslowksi.
Für die Schwerinerinnen ist das Spiel in Paris nur der Auftakt in eine anspruchsvolle Gruppenphase. Neben dem französischen Meister muss sich Schwerin auch gegen die Top-Mannschaften Eczacibasi Istanbul sowie Tent Obrenovac aus Serbien beweisen.