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BR Volleys: Erst "ein paar Bier" - dann die Meisterschaft?

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BR Volleys: Erst "ein paar Bier" - dann die Meisterschaft?

Der Serienmeister greift nach dem neunten Titel in Folge - wer der Herausforderer im Finale wird, ist noch offen.
Die Volleys stehen erwartungsgemäß im Finale
Die Volleys stehen erwartungsgemäß im Finale
© IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/SID
SID
Der Serienmeister greift nach dem neunten Titel in Folge - wer der Herausforderer im Finale wird, ist noch offen.

Als die Pflichtaufgabe auf dem Weg zum nächsten Titel erfüllt war, gönnte sich der Volleyball-Serienmeister eine kurze Verschnaufpause. „Wir werden das jetzt erst einmal genießen und ein paar Bier trinken“, sagte Mittelblocker Nehemiah Mote bei Dyn, nachdem er und die BR Volleys erwartungsgemäß mit einem 3:0 gegen die Helios Grizzlys Giesen ins Finale um die deutsche Meisterschaft eingezogen waren.

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"Das Spiel und Ergebnis waren wie gewünscht. Insgesamt waren das drei wirklich gute Auftritte von uns", sagte Nationalspieler Tobias Krick nach der Halbfinalserie, in der die Berliner keinen Satz abgegeben hatten: "Ich hoffe, wir können im Finale nun an genau diese Leistungen anknüpfen."

In der Best-of-five-Serie wird der Titelverteidiger ab dem 27. April (16.00 Uhr) entweder zum zwölften Mal in Folge auf den Dauerrivalen VfB Friedrichshafen oder den Berlin-Schreck SVG Lüneburg treffen. Am Mittwoch (20.00 Uhr/jeweils Dyn) haben die Lüneburger den ersten Matchball in diesem Duell und könnten zum ersten Mal ins Finale einziehen.

"Das wird ein Münzwurf", sagte Mote mit Blick auf die möglichen Herausforderer: "Das sind zwei gute Mannschaften." Vor allem die Lüneburger hatten den Berlinern in dieser Saison einige Probleme bereitet. In der Champions League waren die Volleys im Kampf um das Viertelfinale an den Norddeutschen gescheitert, auch in der Bundesliga hatte die Mannschaft von Trainer Joel Banks ihre bislang einzige Niederlage gegen die SVG kassiert.

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Doch der Rekordmeister scheint auf dem Weg zum neunten Titel in Folge in den Rhythmus gefunden zu haben. "Ich glaube, die Situation ist etwas anders als im letzten Jahr, wo wir uns schwergetan haben, in die Finalserie zu finden", sagte Zuspieler Johannes Tille: "Damals hatten wir kaum Erholung, und es gab ein kleines Tief. Diesmal hatten wir das schon früher und gehen hoffentlich besser vorbereitet in die Endspiele."