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Volleyball: Berlin krönt sich zum alleinigen Rekordmeister

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Volleyball: Berlin krönt sich zum alleinigen Rekordmeister

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Eine Meisterschaft für die Geschichtsbücher

Serienchampion Berlin Recycling Volleys hat sich zum alleinigen Rekordmeister in der Volleyball-Bundesliga gekrönt. Im fünften Finalspiel hat Friedrichhafen keine Chance.
Berlins Ruben Schott mit der Meisterschale
Berlins Ruben Schott mit der Meisterschale
© IMAGO/Contrast
Serienchampion Berlin Recycling Volleys hat sich zum alleinigen Rekordmeister in der Volleyball-Bundesliga gekrönt. Im fünften Finalspiel hat Friedrichhafen keine Chance.

Machtdemonstration im Showdown: Der Serienchampion Berlin Recycling Volleys hat den ewigen Rivalen VfB Friedrichshafen im Kampf um die deutsche Meisterschaft erneut bezwungen und sich zum alleinigen Rekordsieger in der Volleyball-Bundesliga gekrönt. Die Mannschaft von Trainer Joel Banks setzte sich am Sonntag souverän mit 3:0 (25:16, 25:16, 25:17) gegen die Häfler durch und holte damit den 14. Titel.

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„Es war eine harte Finalserie. Wir haben durch die zwei Siege zuvor unser Selbstbewusstein zurückbekommen“, sagte der Franzose Timothee Carle nach seinem vierten Meistertitel mit Berlin bei Dyn.

Die BR Volleys seien auf das Entscheidungsspiel „wirklich gut vorbereitet“ gewesen. „Wir hatten viel Energie.“ Thilo Späth-Westerholt, VfB-Geschäftsführer, war besonders vom Verlauf des letzten Duells enttäuscht: „Die Finalserie hätte ein knappes Spiel verdient gehabt. Heute sind wir untergegangen.“

Wie bereits vor zwei Jahren hatte der Hauptstadtklub dabei einen 0:2-Rückstand in der Best-of-five-Serie aufgeholt. Mit dem dritten Erfolg im fünften Spiel sicherten sich die Volleys nun die achte Meisterschaft in Folge und zugleich den Status als alleiniger Rekordsieger der VBL. Zuvor waren die Hauptstädter mit 13 Titeln gleichauf mit dem VfB gewesen, der zuletzt 2015 die Trophäe gewonnen hatte.

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Warnung zieht

„Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, aus dem befreienden Gefühl vom Dienstagabend einen Druckabfall entstehen zu lassen“, hatte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand gewarnt, nachdem den Berlinern unter der Woche das 2:2 in der Serie gelungen war: „Ich hoffe, dass die Kulisse und die Fans die Mannschaft noch einmal tragen und die Spieler daraus die nötige Aggressivität und Gier für einen letzten Schritt ziehen.“

Doch auch der VfB hatte sich trotz des Berliner Comebacks selbstbewusst gezeigt. „Wir wissen, wie es sich anfühlt, so ein fünftes Spiel zu gewinnen und wir wissen auch, dass sich Serien und das Momentum in wenigen Augenblicken komplett drehen können“, hatte der scheidende VfB-Coach Mark Lebedew vor der entscheidenden Partie gegen seinen früheren Verein betont.