Die DC Defenders stehen im Endspiel der XFL.
Seattle trotz Eberle-Punkten raus!
Das Team aus Washington setzte sich im North Division Championship verdient mit 37:21 gegen die Seattle Sea Dragons rund um den deutschen Kicker Dominik Eberle durch.
Eberle schießt Seattle in Führung
Dabei starteten die Sea Dragons und gerade der ehemalige Kicker der Detroit Lions und Houston Texans aus der NFL überragend ins Spiel. Gleich zu Beginn verwandelte Eberle ein Field Goal zur frühen 3:0-Führung.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit übernahmen dann aber die DC Defenders ganz klar das Kommando und gewannen am Ende hochverdient.
Im XFL-Finale treffen die Defenders LIVE im Free-TV auf SPORT1 auf die Arlington Renegades (Sonntag, 14. Mai ab 2 Uhr). Die Renegades konnten sich im South Division Championship mit 26:11 gegen die Houston Roughnecks durchsetzten.
XFL: Eberle startet super ins Spiel
Im North Division Championship legte Seattle zunächst gut los. Nach einem ordentlichen Drive verwandelte der deutsche Kicker Dominik Eberle ein Field Goal zur 3:0-Führung für die Sea Dragons.
Direkt im nächsten Drive konnte DC dann aber ebenfalls per Field Goal ausgleichen. Noch im ersten Viertel übernahmen die Defenders dann die Führung.
Receiver Lucky Jackson lief nach einem Pass über 44 Yards zum Touchdown. Da die anschließende Two-Point Conversion nicht erfolgreich war, stand es 9:3.
Anfang des zweiten Viertels dann der Ausgleich für Seattle: Jahcour Pearson fing einen schönen Pass von DiNucci zum 15-Yard Touchdown und zum 9:9.
Danach entwickelte sich eine Defensive-Schlacht: Bis zur Pause gelang es keinem der Teams mehr, Punkte zu erzielen.
DC Defenders überollen Seattle Sea Dragons
Nach der Pause übernahmen die Gastgeber aus Washington dann aber das Kommando. Zunächst lief Abram Smith zu einem 1-Yard Touchdown und brachte sein Team mit 15:9 in Führung.
Tight End Ethan Wolf erhöhte noch im dritten Viertel auf 21:9. Zudem verwandelten die Defenders danach auch endlich die erste Two-Point-Conversion und stellten auf 23:9.
Im Schlussviertel ließen die Defenders dann nichts mehr anbrennen und erhöhten sogar noch zum Endstand von 37:21.