Deutsche Namen sind für die US-Amerikaner oft ein schwieriges Unterfangen - diesmal bekam das der ehemalige deutsche NFL-Star und Kicker Dominik Eberle zu spüren.
Irre Trikotpanne bei deutschem Star
Dominik Eberle kam als deutscher Kicker bereits in der NFL zum Einsatz - sein Name bereitet den US-amerikanischen Kollegen aber wohl nach wie vor Probleme.
Dominik Eberle kam als deutscher Kicker bereits in der NFL zum Einsatz - sein Name bereitet den US-amerikanischen Kollegen aber wohl nach wie vor Probleme.
Beim XFL-Auftakt sorgten die Spieler um Eberle für reichlich Spektakel, auch aufgrund der leicht abgeänderten Regeln gab es Comeback-Siege, wie man sie in der NFL nur selten zu Gesicht bekommt. (DATEN: Alle Ergebnisse aus der XFL)
Doch mit dem Trikotnamen stimmte bei Eberle etwas nicht. Auf dem Rücken prangte groß „Eberly“ anstatt „Eberle“.
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Auf die Nachfrage eines Fans auf Twitter, ob es ein interner Witz gewesen wäre, den Namen falsch zu schreiben, antwortete Eberle nur: „Sie haben es aus Versehen falsch geschrieben“.
Seine Arbeitstag indes gestaltete sich ähnlich durchwachsen, wie der des Trikotbeflockers.
Im ersten Viertel verwandelte der gebürtige Nürnberger noch ein Fieldgoal aus 36 Yards und sorgte damit für das zwischenzeitliche 9:0 aus Sicht seiner Sea Dragons, im zweiten Viertel verpasste er dagegen seinen zweiten - und letzten - Versuch aus 40 Yards.
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Eberle-Aus in der NFL - XFL als zweite Chance?
Dennoch dürfte Eberle auch in der kommenden Woche die Kicks für die Sea Dragons ausführen - anders als in der vergangenen NFL-Saison. Dort stand er nur im Practice Squad der Detroit Lions unter Vertrag. (DATEN: Spielplan der XFL)
Als Eberle aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls des Stammkickers Austin Seibert zum Zuge kam, lief es nicht rund: Bei der 45:48-Pleite gegen die Seattle Seahawks in Woche vier erzielte Eberle zwar ein Field Goal und zwei Extrapunkte - zeitgleich verpasste er jedoch weitere zwei Extrapunkte und beförderte zudem einen Kickoff ins Aus.
Im Anschluss an das Spiel wurde er von den Lions entlassen und fand für die restliche Saison keinen Arbeitgeber mehr - bis die Sea Dragons ihn nun für die XFL verpflichteten.
Eine zweite Chance auf dem Weg zurück in die NFL?