Trotz eines Blitztores des deutschen Eishockey-Stars Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der NHL die nächste Niederlage kassiert. Nach Vorlage seines Co-Stars Connor McDavid brachte Draisaitl sein Team gegen Minnesota Wild nach nur 27 Sekunden in Führung, die Kanadier unterlagen dennoch mit 3:5 und mussten die dritte Niederlage in den letzten vier Spielen einstecken.
Draisaitls Blitztor bleibt unbelohnt
Während die Oilers mit 22 Punkten weiter am unteren Ende der Playoff-Plätze stehen, läuft es für Draisaitl persönlich sehr gut. Mit nun 15 Saisontoren steht der Kölner auf dem geteilten ersten Rang der Liga.
NHL: Pleite auch für Stützle - Seider und Reichel jubeln
„Alle Tore sind 1,5 Meter von der blauen Zone entfernt gefallen. Ich glaube nicht, dass wir genug getan haben, um dorthin zu gelangen, und in der Defensive haben wir sie nicht gut genug abgeblockt“, kritisierte Oilers-Coach Kris Knoblauch sein Team hinterher.
Auch Stürmer Tim Stützle und die Ottawa Senators verloren erneut. Gegen die Vegas Golden Knights gab es ein knappes 2:3. Der Anschlusstreffer durch Drake Batherson im letzten Drittel, bei dem der Deutsche einen Assist lieferte, reichte nicht mehr für eine Aufholjagd. Ottawa bleibt in der Eastern Conference Vorletzter.
Grund zum Jubeln hatten hingegen Moritz Seider und Lukas Reichel. Verteidiger Seider gewann mit den Detroit Red Wings 2:1 gegen die New York Islanders und stand dabei fast 25 Minuten auf dem Eis. Reichel beendete mit dem Tabellenletzten Chicago Blackhawks die Sieglosserie von drei Spielen mit einem 3:1 ausgerechnet gegen Champion Florida Panthers, blieb aber in neun Minuten Eiszeit ohne Scorerpunkt. Nico Sturm fehlte beim 2:3 der San Jose Sharks gegen die St. Louis Blues erneut wegen einer Oberkörperverletzung.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)