Der deutsche Eishockey-Superstar Leon Draisaitl hat mit seinen Edmonton Oilers auch das dritte Saisonspiel in der NHL verloren. Die Kanadier unterlagen dem Nachbarn Calgary Flames in eigener Halle 1:4. Erstmals seit neun Jahren stehen die Oilers nach drei Partien noch ohne Punkt da, damals hatte es zum Auftakt sogar vier Niederlagen gegeben.

„Letztendlich war es nicht gut genug, das habe ich schon oft gesagt. Ich an erster Stelle, jeder kann besser sein und jeder wird besser sein“, gab Superstar Connor McDavid nach der Partie zu Protokoll: „Wir geben hier nicht auf. Das waren wir noch nie. Drei Niederlagen in Folge sind nicht ideal, aber nichts, woraus wir uns nicht herausarbeiten können.“

Draisaitl & Co. das schwächste Team der NHL

Jeff Skinner (2.) brachte die Oilers zwar früh in Führung, danach lief aber nicht mehr viel zusammen. Mit 3:15 Toren aus drei Heimspielen stellt Edmonton das bislang schwächste Team der Liga. Für Calgary war es dagegen der dritte Sieg im dritten Spiel.

„Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, dann wurden uns ein paar Tore aberkannt, wir haben Fehler gemacht. Wenn sich nicht jeder um seinen eigenen Job kümmert, dann dürfen wir uns nicht über das Ergebnis beschweren“, motzte Center Zach Hyman.

Eine Niederlage gab es auch für Nationaltorhüter Philipp Grubauer, der mit Seattle Kraken 0:2 gegen die Dallas Stars verlor. Grubauer überzeugte zwar mit 21 Paraden, seinem Gegenüber Casey DeSmith gelangen beim Debüt für Dallas aber sogar 25 Saves. Während Seattle nach drei Spielen zwei Punkte gesammelt hat, führen die Stars die Western Conference mit sechs Zählern an.