Home>US-Sport>NHL>

NHL: Seider unterschreibt Vertrag über 60 Millionen Dollar

NHL>

NHL: Seider unterschreibt Vertrag über 60 Millionen Dollar

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

NHL: Seider unterschreibt Vertrag über 60 Millionen Dollar

Der Vizeweltmeister von 2023 ist jetzt für eine Saison der bestbezahlte deutsche Eishockeyspieler - sogar vor Leon Draisaitl.
Neuer Vertrag: Moritz Seider
Neuer Vertrag: Moritz Seider
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Rick Osentoski
Der Vizeweltmeister von 2023 ist jetzt für eine Saison der bestbezahlte deutsche Eishockeyspieler - sogar vor Leon Draisaitl.

Nationalspieler Moritz Seider hat nach langen Verhandlungen seinen ersten großen Vertrag in der NHL unterschrieben - und ist für eine Saison der bestbezahlte deutsche Eishockeyspieler. Knapp 60 Millionen Dollar erhält der Vizeweltmeister von 2023 in den nächsten sieben Jahren bei den Detroit Red Wings. Damit kann der Verteidiger in die Vorbereitung auf die neue Saison, die in knapp drei Wochen beginnt, einsteigen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Mit 59,85 Millionen Dollar ist der neue Vertrag dotiert, wie sein Klub am Donnerstag bekannt gab, im Schnitt kassiert der 23-Jährige 8,55 Millionen Dollar pro Saison. Superstar Leon Draisaitl, der Anfang des Monats einen Rekordvertrag bei den Edmonton Oilers einen Rekordvertrag über 112 Millionen Dollar unterschrieb, erhält in der kommenden Spielzeit noch aus seinem alten Kontrakt acht Millionen Dollar. Ab der darauffolgenden Saison ist der Kölner aber mit 14 Millionen pro Jahr die klare Nummer eins.

Seider, der 2019 etwas überraschend bereits als sechster Spieler beim NHL-Draft ausgewählt worden war, gilt als eines der größten Verteidigertalente in der besten Liga der Welt. In seiner Debütsaison 2021/22 wurde er mit der Calder Trophy für den besten Neuling ausgezeichnet. Weil sein Einstiegsvertrag ausgelaufen war, hatte der ehemalige Mannheimer auf die WM im Mai in Tschechien verzichtet - wegen ungeklärter Versicherungsfragen. Eigentlich war deutlich früher mit einer Einigung gerechnet worden.