Diese Statistik macht den Edmonton Oilers um Leon Draisaitl Hoffnung! Nach der 3:0-Serienführung der Florida Panthers in den Stanley-Cup-Finals gegen die Kanadier schien die Meisterschaft entschieden, auch Kritik am deutschen NHL-Star flammte auf.
Wunder? Das gab es zuletzt vor 82 Jahren
Doch Edmonton bewies Durchhaltekraft, Kampfgeist und eine gehörige Portion Trotz. 8:1 lautete das Ergebnis in Game 4, 5:3 in Game 5, 5:1 in Game 6 - und plötzlich ist die Finalserie wieder völlig offen.
0:3 auf 4:3 in Finals: Das gab es in der NHL-Geschichte erst einmal
Erst einem Team in der beinahe 107-jährigen Ligageschichte gelang es, ein 0:3 in den Finals in eine Meisterparty umzuwandeln. Vor 82 Jahren konnten die Toronto Maple Leafs den maximal möglichen Rückstand gegen die Detroit Red Wings (auch hier war es also Kanada vs. USA) drehen und Game 7 für sich entscheiden.
Wiederholungsbedarf aus deutscher Sicht bestünde jedenfalls. Und als hätten Kapitän Connor McDavid, dem im Siegesfalle gar eine McDonalds-Filiale gewidmet werden soll, und Co. nicht schon genug Oberwasser - eine besondere Statistik verleiht dem Team noch zusätzlichen Rückenwind.
Denn in der kompletten Spielzeit 2023/2024, sowohl Regular Season als auch Playoffs eingerechnet, haben die Oilers nur dreimal drei Spiele in Folge verloren - und sich jeweils mit Siegesserien beeindruckend zurückgemeldet.
Edmonton Oilers und Draisaitl wollen Statistik wiederholen
Vom 18. bis 22. November hagelte es für das Team um Coach Chris Knoblauch drei Pleiten - darauf folgten aber acht Siege in Serie. Vom 14. bis 19. Dezember gab es die gleiche Niederlagen-Serie noch einmal - diesmal folgten mit 16 Siegen am Stück sogar die längste Siegesserie der gesamten Saison.
Und auch bei der dritten Mini-Krise mit drei Niederlagen in Serie (zwischen dem 21. und 24. Februar) antworteten die Oilers mit fünf Erfolgen am Stück.
Ob diese Statistik nun auch bis zum Meistertitel anhält, entscheidet sich in der Nacht auf Dienstag ab 2 Uhr.