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Assist für Supertor: Draisaitl endlich im NHL-Finale!

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Assist für Supertor: Draisaitl endlich im NHL-Finale!

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Endlich! Draisaitl bekommt Titel-Chance

Leon Draisaitl steht mit seinen Edmonton Oilers endlich im Finale der NHL: Der deutsche Superstar ist stolz auf sein Team, huldigt einem magischen Mitspieler und erklärt ein abergläubisches Ritual.
Leon Draisaitl und die Oilers stehen endlich im Finale
Leon Draisaitl und die Oilers stehen endlich im Finale
© IMAGO/USA TODAY Network
Leon Draisaitl steht mit seinen Edmonton Oilers endlich im Finale der NHL: Der deutsche Superstar ist stolz auf sein Team, huldigt einem magischen Mitspieler und erklärt ein abergläubisches Ritual.

Eishockeystar Leon Draisaitl steht mit den Edmonton Oilers erstmals im Finale um den Stanley Cup und kann als sechster Deutscher den NHL-Titel holen. Die Kanadier gewannen das sechste Halbfinalspiel gegen die Dallas Stars 2:1, die Serie ging mit 4:2 an Edmonton. Ab Samstag (8. Juni) geht es im alles entscheidenden Playoff-Duell gegen die Florida Panthers, die zum zweiten Mal nacheinander im Finale stehen.

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Für die Oilers ist es dagegen der erste Finaleinzug seit 18 Jahren, damals verlor das Team 3:4 gegen die Carolina Hurricanes. Ihren letzten von fünf Stanley Cups binnen sieben Jahren gewann die Franchise 1989/90, in der Saison nach dem Abgang des legendären Wayne Gretzky zu den Los Angeles Kings. Nun wollen sich Draisaitl und Co. in die Geschichtsbücher eintragen.

Draisaitl huldigt seinem kongenialen Partner

Draisaitl (28), der seit 2014 bei den Oilers unter Vertrag steht und bislang mit seinem ersten NHL-Klub immer auf dem Weg ins erträumte Finale gescheitert war, bereitete im Rogers Place das spektakulär erzielte 1:0 durch Superstar Connor McDavid (5.) vor. Es war für den Kölner der bereits 18. Assist in den laufenden Playoffs. „Es gibt nur einen Spieler auf der Welt, der so etwas möglich machen kann“, sagte Draisaitl zum Treffer.

Zach Hyman erhöhte im Mitteldrittel auf 2:0 (36.), beide Tore für Edmonton fielen im Powerplay. Dallas konnte durch Mason Marchment lediglich verkürzen (50.). Oilers-Goalie Stuart Skinner wehrte 34 Schüsse ab.

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Draisaitl ist seit 2014 bei den Oilers, der Stanley Cup war immer das große Ziel. Nun ist es so nahe wie nie. Dabei sah es zu Beginn der Saison wahrlich nicht danach aus, als ob die Oilers es bis ins Finale schaffen könnten. Man habe „einiges durchgemacht, um sich in eine großartige Position zu bringen“, meinte der deutsche Star.

Nach einem schwachen Start lagen die Oilers schon weit zurück. Sie sind erst das dritte Team in der Geschichte der NHL, das das Finale nach einem zwischenzeitlichen 10-Punkte-Rückstand auf die Playoff-Ränge noch erreichen konnte.

Oilers abergläubisch: Keiner berührt die Trophäe

„Ich bin so stolz auf die Jungs“, meinte Draisaitl, der aber natürlich auch schon nach vorne blickte: „Wir haben noch vier Siege zu holen.“ Damit der große Traum in Erfüllung geht, gingen die offensichtlich abergläubischen Edmonton-Stars selbst nach dem Spiel noch auf Nummer sicher. Kein einziger Spieler berührte die Clarence S. Campbell Bowl, die Trophäe, die für den Conference-Sieg im Westen vergeben wird.

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„Ich glaube, das haben wir am Ende recht schnell entschieden“, sagte Draisaitl über die Entscheidung des Teams. Das Berühren der Trophäe gilt als schlechtes Omen. Die Oilers wollen den ganz großen Preis, den Stanley Cup.

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Bislang haben fünf deutsche Profis die NHL gewonnen. Uwe Krupp (1996 und 2002), Dennis Seidenberg (2011), Tom Kühnhackl (2016 und 2017), Philipp Grubauer (2018) sowie Nico Sturm (2022).

Gegner Florida schaltete im Osten auf dem Weg ins Finale die New York Rangers aus (4:2). Im vergangenen hatten die Panthers im Kampf um ihren ersten Titel in der Finalserie gegen die Vegas Golden Knights verloren (1:4).