Eishockey-Nationaltorhüter Philipp Grubauer ist mit den Seattle Kraken im Play-off-Viertelfinale der NHL ausgeschieden.
Nächster deutscher WM-Kandidat raus
Das Team aus dem Bundesstaat Washington verlor das entscheidende siebte Spiel der Serie bei den Dallas Stars mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:1). Damit trifft Dallas im Finale der Western Conference auf die Vegas Golden Knights, die sich gegen Leon Draisaitls Edmonton Oilers durchgesetzt hatten (4:2).
„Eine Niederlage in Spiel sieben ist sicher eine ganz bittere Pille, aber man muss diese Momente durchstehen, um als Team stärker zu werden“, sagte Grubauer: „Ich bin sehr stolz auf das Team und wie wir die ganze Saison inklusive Play-offs gespielt haben.“
Grubauer zeigte wie bereits in den gesamten Playoffs erneut eine starke Leistung. Der 31-Jährige stoppte 26 von 28 Schüssen, konnte das Aus der jungen Franchise jedoch nicht verhindern.
NHL: Grubauer mit Paraden-Show bei Playoff-Aus
Roope Hintz (36.) und Wyatt Johnston (53.) hatten Dallas vor heimischem Publikum in Führung geschossen. Der Anschlusstreffer für die Kraken durch Oliver Bjorkstrand 17 Sekunden vor Ende der Partie kam zu spät.
Durch das Liga-Aus ist nun eine Teilnahme von Goalie Grubauer bei der WM in Finnland und Lettland nicht mehr ausgeschlossen - wie Bundestrainer Harold Kreis auch auf Draisaitl hofft.
Zwei Kaderplätze hat der DEB bei der WM bislang noch offengelassen. Das DEB-Team steht dort nach der dritten unglücklichen Niederlage unter Zugzwang.