Eishockey-Nationaltorhüter Philipp Grubauer und die Seattle Kraken haben im Playoff-Viertelfinale der NHL den Ausgleich hinnehmen müssen.
Grubauer-Gala reicht nicht für Seattle
Zwei Tage nach dem Auftaktsieg verlor Seattle das zweite Spiel der Best-of-seven-Serie bei den Dallas Stars mit 2:4, Grubauer konnte 33 von 37 Schüssen auf sein Tor parieren.
Im ersten Drittel agierten beide Teams auf Augenhöhe, wobei Grubauer mehrere gute Chancen der Stars entschärfen konnte. Allein mit Roope Hintz lieferte er sich ein kleines Privatduell. Gleich drei Schüsse des Dallas-Centers entschärfte der Deutsche in den ersten 20 Minuten. Auf dem offiziellen Twitter-Account der Kraken wurde er dafür in der Drittelpause gefeiert.
Im zweiten Drittel fiel jedoch dann die Vorentscheidung, als die Kraken 1:3 in Rückstand gerieten. Nach seinem Viererpack im ersten Duell trug sich Joe Pavelski erneut in die Torschützenliste ein. Er setzte mit dem Treffer zum 3:1 (37.) den Schlusspunkt unter ein aus Kraken-Sicht unglückliches Mitteldrittel.
In Spiel drei der Serie in der Nacht zu Montag hat Seattle erstmals Heimrecht.
Die Florida Panthers setzten indes ihren Lauf fort. Nach dem Überraschungserfolg im Achtelfinale gegen den großen Titelfavoriten Boston Bruins gewannen die Panthers bei den Toronto Maple Leafs mit 3:2 und bauten die Führung in der Viertelfinalserie auf 2:0 aus.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)