Bitterer Rückschlag für die Edmonton Oilers mit Superstar Leon Draisaitl.
Draisaitl frustriert nach Pleite
Bei den Chicago Blackhawks, Schlusslicht der Central Divison, setzte es für Draisaitl und Co. eine 3:4-Pleite. Dadurch büßte Edmonton weitere Punkte ein, auch im Hinblick auf die Führung in der Pacific Division, die bei den Vegas Golden Knights liegt.
Jetzt aktuelle Eishockey-Fanartikel kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE
Draisaitl blieb diesmal zwar ohne Tor, aber er steuerte zwei Assists bei und steht nun insgesamt bei 110 Scorerpunkten. Dennoch zeigte er sich enttäuscht vom Resultat: "Wenn du ein Playoff-Team sein willst, müssen wir diese Teams schlagen. Sie spielen nur für ihre Verträge."
Die Oilers erwischten einen schwachen Start und lagen nach Treffern von Patrick Kane (14.), Jonathan Toews (21.) und Alex DeBrincat (24.) im zweiten Drittel bereits mit 0:3 in Rückstand. Ryan Nugent-Hopkins (26.) konnte dann aber, nach Assist von Draisaitl zumindest den Anschluss herstellen.
Wiederum DeBrincat (33.) stellte aber den alten Abstand her. Edmonton konnte per Doppelschlag im Schlussdrittel durch Josh Archibald (48.) und Kailer Yamamoto (48.), nach Draisaitl-Vorlage, noch einmal herankommen. Doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr.
Kahun mit Assist gegen Ex-Team
Eine Vorlage zu einem Treffer gab auch Dominik Kahun. Dennoch verlor der 24-Jährige mit den Buffalo Sabres gegen sein Ex-Team Pittsburgh Penguins mit 2:4. Kahun war erst Ende Februar gewechselt.
Einziger erfolgreicher deutscher Profi war Verteidiger Korbinian Holzer, der in seinem ersten Auftritt für die Nashville Predators einen 2:0-Sieg über die Dallas Stars feierte. Goalie Thomas Greiss und Tom Kühnhackl kamen bei der 3:4-Niederlage der New York Islanders bei den Ottawa Senators nicht zum Einsatz.