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NFL-Revolution? Dieser Vorschlag würde alles verändern

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Kommt es zu einer NFL-Revolution?

Die Besitzer der NFL-Teams stimmen über neue Regelvorschläge ab. Ein Vorschlag würde die Playoffs auf den Kopf stellen.
Das Team von Amon-Ra St. Brown spielt in einer starken Division
Das Team von Amon-Ra St. Brown spielt in einer starken Division
© IMAGO/Newscom World
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Die Besitzer der NFL-Teams stimmen über neue Regelvorschläge ab. Ein Vorschlag würde die Playoffs auf den Kopf stellen.

Bis zum Beginn der nächsten NFL-Saison dauert es noch einige Monate. Für die NFL-Teams und ihre Besitzer die perfekte Zeit, um sich mit möglichen Regeländerungen auseinanderzusetzen. So haben die Detroit Lions nun eine Regeländerung vorgeschlagen, die die Setztliste in den beiden Conferences grundlegend verändern würde. Dies geht aus einer Liste möglicher Regeländerungen hervor, die die Liga veröffentlicht hat.

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Das Team um den deutschen Wide Receiver Amon-Ra St. Brown schlägt vor, dass die Franchise mit der besten Bilanz der jeweiligen Conference zwar weiterhin den begehrten ersten Seed bekommt, alle anderen Playoff-Teams aber nach ihrer Bilanz gelistet werden.

So sollen zwar weiterhin die Sieger der vier Divisions in die Postseason einziehen, jedoch nicht mehr automatisch auf den Rängen eins bis vier gesetzt werden. Für die Lions ein aktuelles Thema, schließlich spielen sie in der heiß umkämpften NFC North.

In der vergangenen Saison zogen mit Detroit, den Minnesota Vikings und den Green Bay Packers gleich drei Teams aus selbiger Division in die Playoffs ein. Minnesota auf Rang fünf, Green Bay auf dem siebten und letzten Platz. Ihre reinen Bilanzen hätten allerdings für die Plätze drei und fünf gereicht.

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Packers wollen Tush Push abschaffen

2023 hatten bereits die L.A. Chargers einen ähnlichen Vorschlag gemacht, dieser fand allerdings kaum Unterstützung. Jedes NFL-Team kann einen Vorschlag für eine Regeländerung einreichen, der dann von den Ownern geprüft wird. Damit der Vorschlag angenommen wird, sind mindestens 24 von 32 Stimmen notwendig.

Vom 30. März bis zum 2. April treffen sich die Eigentümer in Florida, um die Vorschläge der einzelnen Teams zu diskutieren. Zur Debatte stehen derweil auch andere Ideen. Die Green Bay Packers haben sich beispielsweise für eine Abschaffung des Tush-Push-Spielzuges stark gemacht, den Super-Bowl-Sieger Philadelphia Eagles seit Jahren erfolgreich durchführt.

Die Eagles selbst plädieren dafür, die Overtime-Regeln der Playoffs auch in der Regular Season anzuwenden und damit jedem Team einen garantierten Ballbesitz zu ermöglichen.