Für die Green Bay Packers verlief das Ende der regulären Saison alles andere als ideal. Im letzten Spiel gegen die Chicago Bears verloren die Packers gleich zwei Schlüsselspieler verletzungsbedingt. Wide Receiver Christian Watson und Quarterback Jordan Love erlitten beide Verletzungen im zweiten Viertel, was die Hoffnungen der Packers auf einen erfolgreichen Playoff-Start trübt.
Packers-Schock vor den Playoffs
Watson, bekannt als Deep-Threat-Receiver der Packers, ging ohne Fremdeinwirkung zu Boden. Eine Verletzung am rechten Knie zwang ihn, das Spielfeld zu verlassen. Nach einer Untersuchung im medizinischen Zelt an der Seitenlinie wurde Watson in die Umkleidekabine gebracht und zu Beginn des dritten Viertels endgültig aus dem Spiel genommen.
Star-Quarterback am Ellbogen verletzt
Nur drei Spielzüge später traf es Quarterback Jordan Love, der sich am rechten Ellbogen verletzte und in der Folge ebenfalls nicht mehr auflief. Malik Willis übernahm und führte die Packers zu ihrem ersten Touchdown des Spiels, wodurch sie auf 10:14 verkürzten. Zur Halbzeit lagen die Packers knapp mit 13:14 zurück.
Packers-Coach Matt LaFleur hatte sich entschieden, seine Starter in Woche 18 nicht zu schonen, obwohl das Team bereits einen Playoff-Platz sicher hatte. Die Packers starteten den Tag mit der Möglichkeit, entweder als Nummer sechs oder sieben in die NFC-Playoffs einzuziehen.
Ein Sieg gegen die Bears, kombiniert mit einer Niederlage der Washington Commanders bei den Dallas Cowboys, hätte den Packers den sechsten Seed beschert.
Wer startet in den Playoffs?
Die Verletzungen von Watson und Love werfen nun Fragen über die Startaufstellung der Packers in den bevorstehenden Playoffs auf. Die Packers müssen nun hoffen, dass sich beide Spieler rechtzeitig erholen, um in der entscheidenden Phase der Saison einsatzbereit zu sein.
Die kommenden Tage werden zeigen, wie schwerwiegend die Verletzungen tatsächlich sind und welche Auswirkungen sie auf die Playoff-Ambitionen der Packers haben werden.