Washington Commanders Offensive Coordinator Kliff Kingsbury hat sich entschieden, dieses Jahr keine Head-Coaching-Position anzustreben. Diese Entscheidung wurde von einer Teamquelle gegenüber ESPN bestätigt. Damit scheidet Kingsbury aus dem Rennen um den offenen Posten bei den New Orleans Saints aus, die als einziges Team noch eine vakante Head-Coach-Stelle haben.
Offensiv-Guru bleibt Commanders treu
Offensiv-Zauberer: Kein Interesse an NFL-Interviews
Kingsbury hatte bereits während der Playoffs der Commanders alle potenziellen Coaching-Interviews abgelehnt. Nachdem die Commanders am Sonntag im NFC-Finale ausgeschieden waren, entschied sich Kingsbury erneut gegen Interviews als Cheftrainer - unter anderem bei den Saints.
Kingsbury, der von 2019 bis 2022 Head Coach der Arizona Cardinals war, äußerte im Dezember, dass er irgendwann wieder Head Coach sein möchte. Er wird weiterhin von Arizona bezahlt, nachdem das Team ihn weniger als ein Jahr nach einer Vertragsverlängerung um fünf Jahre entlassen hatte.
Kingsbury: Zufrieden in Washington
Kingsbury hat allerdings klargestellt, dass er mit seiner Situation in Washington zufrieden ist, da er sich dort voll auf die Offensive konzentrieren kann, ohne die zusätzlichen Verantwortungen eines Head Coaches.
Besonders genießt er die Zusammenarbeit mit Quarterback-Sensation Jayden Daniels, der als Favorit für die Auszeichnung Offensive Rookie of the Year gilt und mit Kingsburys Expertise eine historische Saison hinlegte.
„Es würde viel erfordern, um diesen Jungen zu verlassen“, sagte Kingsbury letzten Monat gegenüber ESPN. „Ich bin nicht in diesen Job gegangen, um wieder Head Coach zu werden“, erklärte er. „Es geht nicht ums Geld. Es ging nie ums Geld. Das wird mich nicht bewegen. Ich will einfach den bestmöglichen Job für diese Jungs hier machen und dann sehen, wie es weitergeht.“