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Trump-Tanz geht in der NFL viral - mit pikanten Folgen

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Trump-Tanz geht in der NFL viral - mit pikanten Folgen

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Trump-Tanz hat pikante Folgen

Donald Trumps Tanzbewegungen finden in der NFL Nachahmer. Immer mehr Football-Stars imitieren den ehemaligen und künftigen US-Präsidenten. Teams und TV-Sendern scheint dabei nicht wohl zu sein.
Brock Bowers jubelte nach einem Touchdown mit dem "Trump-Tanz"
Brock Bowers jubelte nach einem Touchdown mit dem "Trump-Tanz"
© IMAGO/Icon Sportswire
Donald Trumps Tanzbewegungen finden in der NFL Nachahmer. Immer mehr Football-Stars imitieren den ehemaligen und künftigen US-Präsidenten. Teams und TV-Sendern scheint dabei nicht wohl zu sein.

Die Tanzbewegungen des kommenden US-Präsidenten Donald Trump werden in der NFL zum Trend - doch nicht jeder in der Football-Liga scheint sich wohl damit zu fühlen.

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In der NFL imitierte zuletzt schon Nick Bosa von den San Francisco 49ers die Hüft- und Handbewegungen von Trump, wenn dieser zuletzt bei öffentlichen Auftritten zu Musik tanzte - Bosa ist bekanntermaßen auch politisch mit Trump auf Linie. Am Sonntag zogen weitere Stars nach gelungenen Aktionen nach: Za‘Darius Smith von den Detroit Lions, Calvin Ridley von den Tennessee Titans und Brock Bowers von den Las Vegas Raiders.

Politische Anhänger des Republikaners reagierten in den sozialen Medien mit spürbarer Genugtuung auf das Phänomen - mit vielen Bezügen auf Trumps vergangene Konflikte mit vielen NFL-Akteuren im Zuge der Protestbewegung um Colin Kapernick (“Trump macht die NFL great again!“). Auch der offizielle Account der Trump-Kampagne auf der Plattform X verbreitete die Bilder freudig. Speziell der Tanz von Bowers nach seinem Touchdown bei der 19:34-Niederlage gegen die Miami Dolphins zieht allerdings auch Irritationen nach sich.

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NFL-Star erklärt Trump-Jubel

Bowers erklärte in einem Interview nach dem Spiel die Inspiration für seinen besonderen Jubel. „Ich habe das alle machen sehen“, sagte der 21 Jahre junge Tight End: „Ich habe den UFC-Kampf in der Nacht gesehen und Jon Jones hat es gemacht. Ich schaue UFC gerne, daher habe ich es gesehen und gedacht es ist cool.“

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Bei der Ultimate Fighting Championship am Samstag jubelte Schwergewichts-Champion Jones ebenfalls mit dem Trump-Tanz - vor den Augen von Trump und seiner politischen Verbündeten Elon Musk und Robert F. Kennedy Jr., die in New York im Publikum saßen.

Pikant: Laut US-Reportern wurden auf Anordnung des Raiders-PR-Teams nach dieser Antwort keine weiteren Fragen an den jungen Bowers zugelassen. Bowers‘ Antwort tauchte dann auch nicht auf einem offiziellen YouTube-Video des Teams mit den Spielerinterviews auf - auch in einem von den Dolphins zusammengestellten Transkript der Gespräche nach der Partie fehlte sie.

Es wirkt, als ob die Teams nicht in Teufels Küche kommen. Anlass ist womöglich auch wegen der jüngsten Mahnung der NFL, bei den Spielen keine politischen Botschaften zuzulassen - verursacht durch Bosas Auftritt mit einer Trump-Kappe nach dem Spiel gegen die Dallas Cowboys, wofür er 11.255 Dollar Geldbuße bekam. „Das war es wert“, erklärte Bosa darauf - sein nächster Schritt war der Trump-Tanz.

Auffällig: In einem Social-Media-Clip schnitt auch der NFL-Sender CBS den Trump-Tanz aus der Szenerie nach Bowers‘ Touchdown heraus - was wiederum Empörung von Anhängern des gewählten Präsidenten nach sich zog.