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"Ich war schrecklich": NFL-Star spart nicht mit Selbstkritik

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"Ich war schrecklich": NFL-Star spart nicht mit Selbstkritik

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Rodgers knallhart: „Ich war schrecklich“

Trotz des 21:13-Siegs über die Houston Texans gab es im Nachgang ordentlich Gesprächsbedarf bei den New York Jets. Quarterback Aaron Rodgers nahm sich dabei selbst ordentlich in die Kritik.
Star-Quarterback Aaron Rodgers zieht nach der Pleite der New York Jets gegen die Buffalo Bills ein bitteres Fazit - und richtet einen klaren Appell an sein Team.
Trotz des 21:13-Siegs über die Houston Texans gab es im Nachgang ordentlich Gesprächsbedarf bei den New York Jets. Quarterback Aaron Rodgers nahm sich dabei selbst ordentlich in die Kritik.

Nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie haben die New York Jets ihre Talfahrt in der NFL gestoppt. Beim 21:13-Erfolg gegen die Houston Texans brauchte das Team rund um Star-Quarterback Aaron Rodgers allerdings eine ganze Halbzeit, um Punkte zu erzielen. Dementsprechend deutlich fiel die eigene Kritik nach dem Spiel über den Auftritt in den ersten zwei Vierteln aus.

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Rodgers selbst brachte in den ersten beiden Abschnitten gerade einmal 7 seiner 14 Pässe an den eigenen Mann. Das ergab einen Yard-Gewinn von gerade einmal 32 - Karriere-Tiefstwert in einer ersten Hälfte für den erfahrenen Spielmacher.

„Ja, ich war schrecklich“, räumte Rodgers nach Spielende folgerichtig ein. „Ich habe in der ersten Halbzeit so schlecht gespielt wie ich nur konnte und ich wusste, dass es von da an besser werden musste.“

„Die Stimmung zur Halbzeit war gut“

Und besser wurde es auch tatsächlich. In der zweiten Hälfte warf Rodgers, zum ersten Mal in dieser Saison, noch drei Touchdown-Pässe und führte somit die Jets zum Erfolg über die Texans. Der 40-Jährige machte nach dem Spiel unter anderem die positive Stimmung in der Kabine für die Leistungssteigerung verantwortlich: „Die Stimmung zur Halbzeit war gut. Morgan Moses hielt eine kleine Rede, was gut war. Wir blieben alle positiv. Niemand war in der Halbzeit isoliert.“

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Rodgers‘ Touchdown-Pass über 26 Yards auf Garrett Wilson im Schlussabschnitt war dabei das Highlight der Partie. Der Wide Receiver der Jets fing das Anspiel in der Luft stehend mit nur einer Hand und sorgte so für die 14:10-Führung. „Ich dachte erst, ich hätte meinen Pass an eine annehmbare Stelle geworfen – aber eigentlich habe ich für den Touchdown nicht viel gemacht“, sagte Rodgers später bescheiden. „Ihm ist ein unglaublicher Fang gelungen, das war eine ganz wichtige Aktion“, so der Quarterback.

Somit konnten sich die Jets am Ende, trotz der teilweise schaurigen Vorstellung in Hälfte Eins, doch noch über den dritten Sieg in dieser Saison freuen. Das Team aus New York steht somit nach neuen Partien auf dem zweiten Platz der AFC East. Die Houston Texans hingegen führen, trotz ihrer dritten Niederlage, weiterhin die Tabelle der AFC South an.