Die New York Jets gleichen einem Scherbenhaufen - und können ihre ambitionierten Saisonpläne jetzt wohl verwerfen. Am Sonntag verlor das Team um Star-Quarterback Aaron Rodgers bei den New England Patriots, dem bisherigen Liga-Schlusslicht, mit 22:25.
Neuer Tiefpunkt für Rodgers
Die Jets stehen jetzt bei einer Bilanz von 2-6 und brauchen für die Playoffs eine nahezu perfekte restliche Saison. Weder die Entlassung von Trainer Robert Saleh noch die spektakuläre von Verpflichtung von Davante Adams haben die rechtzeitige Trendwende gebracht.
Rodgers brachte 17 seiner 28 Passversuche an den Mann und warf für 233 Yards und zwei Touchdowns. Bei den Patriots musste QB Drake Maye verletzt vom Feld, Backup Jacoby Brissett führte sein Team dennoch zum Sieg.
Browns gelingt Überraschung gegen Ravens
Eine weitere Überraschung gelang den Cleveland Browns im Division-Duell mit Lamar Jackson und den Baltimore Ravens. Den klaren Underdogs gelang im ersten Spiel nach der schweren Verletzung von Quarterback Deshaun Watson ein 29:24-Sieg.
Jameis Winston, der Watson ersetzte, warf für sensationelle 334 Yards und drei Touchdowns. Da kam selbst MVP-Aspirant Jackson nicht hinterher (289 Passing Yards, 46 Rushing Yards, 2 TDs).
Kicker vermiest Tagovailoa-Comeback
Beim Comeback von Tua Tagovailoa nach seiner Gehirnerschütterung mussten sich seine Miami Dolphins den Arizona Cardinals mit 27:28 geschlagen geben. Arizonas Kicker Chad Ryland traf das entscheidende Field Goal mit Ablauf der Zeit.
Bei den Dolphins kam Running Back De‘Von Achane auf 97 Rushings Yards, Tagovailoa warf bei seinem Comeback für 234 Yards und einen Touchdown, den Achane fing. Auf der Gegenseite dominierte Kyler Murray mit 307 Passing Yards und zwei Touchdownpässen.