Die Cincinnati Bengals hatten alle Voraussetzungen, um die Saison mit einem Sieg zu beginnen. Star-Receiver Ja‘Marr Chase war einsatzbereit, und Quarterback Joe Burrow hatte ein vollständiges Trainingslager hinter sich.
Patriots sorgen für dicke Überraschung
Doch all das zählte am Ende nicht. Die Bengals verloren überraschend mit 10:16 gegen die New England Patriots, die unter ihrem neuen Coach Jerod Mayo antraten.
Fehler kosten den Sieg
„Es ist einfach frustrierend, dass wir nicht gut genug gespielt haben, um zu gewinnen“, sagte Bengals-Coach Zac Taylor. Die Bengals verzeichneten zwei entscheidende Turnovers und hatten mit verpassten Tackles zu kämpfen. Ein Fumble von Tight End Tanner Hudson kurz vor der Endzone und ein verlorener Punt Return von Charlie Jones kosteten wertvolle Punkte.
Defensive Schwächen und verpasste Chancen
Die Bengals-Defense ließ 170 Rushing Yards zu, angeführt von Rhamondre Stevenson mit 120 Yards und einem Touchdown.
Ja'Marr Chase spielte trotz fehlender Vertragsverlängerung und einer Lebensmittelvergiftung, die er am Samstag erlitt. Mit sechs Catches für 62 Yards zeigte er dennoch Einsatz. „Ich wünschte, wir hätten mehr Chancen gehabt, Plays zu machen“, sagte Chase.
Burrow zurück im Spiel
Joe Burrow, der nach einer Handgelenksverletzung sein Comeback feierte, warf für 164 Yards bei 21 von 29 Pässen. „Sie haben die tiefen Bälle gut verteidigt“, erklärte Burrow. „Ich habe genommen, was die Defense mir gegeben hat.“
Ein Blick nach vorne
Die Niederlage setzt die Bengals unter Druck, da sie seit 2019 nur einen Sieg in den ersten beiden Wochen der Saison verzeichnen konnten. Nächste Woche wartet der amtierende Super-Bowl-Champion Kansas City. Chase betonte die Notwendigkeit, die Niederlage schnell zu vergessen: „Wir müssen es abhaken und uns auf die nächste Woche konzentrieren.“