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NFL: Irres Falcons-Comeback dank Cousins - Eagles patzen

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NFL: Irres Falcons-Comeback dank Cousins - Eagles patzen

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Irres Falcons-Comeback dank Cousins

In einem furiosen Finish und nach einem Geniestreich von Star-Quarterbacks Kirk Cousins gewinnen die Atlanta Falcons das Monday Night Game der NFL bei den Philadelphia Eagles. Wirbel gibt es um einen angeblich unfairen Jubel.
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In einem furiosen Finish und nach einem Geniestreich von Star-Quarterbacks Kirk Cousins gewinnen die Atlanta Falcons das Monday Night Game der NFL bei den Philadelphia Eagles. Wirbel gibt es um einen angeblich unfairen Jubel.

Das war nichts für schwache Nerven - und eine ziemliche Überraschung! Dank eines furiosen Finishs haben die Atlanta Falcons im Monday Night Game der NFL bei den Philadelphia Eagles unerwartet noch mit 22:21 (0:0, 6:7, 9:3, 7:11) die Oberhand behalten und damit einen kompletten Saison-Fehlstart verhindert.

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Nach dem 10:18 in Woche 1 bei den Pittsburgh Steelers war es Kirk Cousins, der seiner Franchise nun zu einem irren Comeback und somit zum Happy End verhalf. Kurz vor Schluss lagen die Falcons bereits mit 15:21 auf der Verliererstraße, dann drehte der von den Minnesota Vikings als Free Agent gekommene Star-Quarterback in der letzten Angriffsserie fulminant auf, sorgte binnen 65 Sekunden für 70 Yards und einen glänzenden Game Winning Drive.

Darauf konnte das Heimteam nicht mehr reagieren und musste so im zweiten Saisonspiel die erste Niederlage hinnehmen. Am Ende standen für Cousins bei dessen erstem Erfolg als Quarterback der Falcons 241 Yards und zwei Touchdowns in der Statistik.

„Das war ein Team-Sieg“, sagte der Matchwinner, der in der Vorsaison noch durch einen Achillessehnenriss ausgebremst worden war. „Ich hatte großes Vertrauen in meine Mitspieler. Dieser letzte Spielzug gibt uns hoffentlich einen Schub.“

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Wirbel um unfairen Jubel nach Falcons-Touchdown

Bemerkenswert: Weil die Referees den Jubel über den späten Touchdown der Falcons als unsportlich empfunden hatten und daraufhin eine Strafe verhängten, musste Atlanta den Extra-Punkt aus 48 Yards statt der üblichen 33 Yards durch die Torstangen kicken - was aber gelang. Verantwortlich dafür war TD-Empfänger Drake London gewesen, der nach seinem Catch als Jubel ein Gewehr imitierte, was von NFL-Schiedsrichtern sofort sanktioniert wird.

Unverständlich blieb in der entscheidenden Spielsituation allerdings, warum die Eagles in der Endzone die Uhr mit einem Lauf nicht einfach mehr oder weniger runterspielten. Stattdessen spiele der Super-Bowl-Teilnehmer von 2022 einen Pass auf Saquon Barkley (95 Rushing Yards, 21 Receiving Yards, eine Two Point Conversion), der den Ball indes fallenließ und den Kontrahenten so noch einmal zurückschlagen ließ.

Ohnehin blieb Philadelphias Offense zunächst über weite Strecken unter ihren Möglichkeiten. Bis zum vierten Viertel verbuchten Spielmacher Jalen Hurts und seine Teamkollegen gerade mal zwei Scoring Drives. Dann erst kamen sie mit einem 17-Play-Drive über 70 Yards auf Touren. Allerdings wurde Hurts, mit 183 Passing Yards bei 30 Würfen sowie 85 Rushing Yards unterwegs, von Atlantas Safety Jessie Bates auch zu einer Interception gezwungen.

Bei den Falcons dagegen war - nicht nur beim letzten Play - neben Cousins auch Bijan Robinson treibende Kraft in der Offense, war angesichts von 122 Scrimmage Yards kaum zu bändigen. Eine Top-Leistung boten zudem Drake London (54 Yards) und Darnell Mooney (88 Yards), denen zudem jeweils ein Touchdown gelang.

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Atlanta erwartet nun im Top-Duell des kommenden Spieltags mit den Kansas City Chiefs eine ganz hohe Hürde, während sich die Eagles mit den New Orleans Saints auseinandersetzen.