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Nach Attacke auf Taylor Swift: Skandal-Profi rettet Chiefs

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Nach Attacke auf Taylor Swift: Skandal-Profi rettet Chiefs

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Skandal-Profi rettet die Chiefs

Harrison Butker führt die Kansas City Chiefs in letzter Sekunde zum Sieg. Wenige Tage zuvor hatte der Skandal-Profi einmal mehr für Aufsehen gesorgt.
Harrison Butker rettet die Chiefs
Harrison Butker rettet die Chiefs
© IMAGO/Icon Sportswire
Harrison Butker führt die Kansas City Chiefs in letzter Sekunde zum Sieg. Wenige Tage zuvor hatte der Skandal-Profi einmal mehr für Aufsehen gesorgt.

Die Kansas City Chiefs haben auch ihr zweites Spiel der neuen NFL-Saison gewonnen - und mussten dabei schon wieder Schwerstarbeit verrichten. Der Super-Bowl-Champion um Footballstar Patrick Mahomes feierte gegen den Rivalen Cincinnati Bengals ein wildes 26:25, mit der letzten Aktion des Spiels brachte das Field Goal von Harrison Butker aus 51 Yards den Sieg.

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Ausgerechnet Butker also, der in der abgelaufenen Woche einmal mehr für mächtig Wirbel gesorgt hatte. Der Kicker, der mit einer sexistischen und homophoben Rede an einer Universität weit über die NFL hinaus Bekanntheit erlangt hatte, hatte sich jüngst auf Tuchfühlung mit den konservativen TV-Kommentatoren Megyn Kelly und Tucker Carlson begeben und diese als Freunde gezeigt.

Das ist vor allem im Fall Kelly brisant, da diese jüngst auch Popsängerin Taylor Swift scharf attackiert hatte, weil sie Kamala Harris im US-Wahlkampf ihre Unterstützung zugesagt hatte. Swift ist bekanntlich die Freundin von Chiefs-Star und Butker-Teamkollege Trevor Kelce.

Mahomes und Burrow liefern sich heißes Duell

Rein sportlich betrachtet war Butkers Kick zum Sieg der fünfte Führungswechsel in der zweiten Spielhälfte, auch das direkte Duell der Star-Quarterbacks Mahomes und Joe Burrow war ein aufreibendes. Burrow spielte teilweise groß auf, warf für 258 Yards und zwei Touchdowns, doch es genügte nicht. Mahomes (151 Yards) zeigte seine Klasse mit zwei Touchdownpässen, ihm unterliefen allerdings auch zwei Interceptions.

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"Wir waren schon oft in solchen Situationen und wir haben volles Selbstvertrauen", sagte Mahomes, "egal, wie das Spiel läuft, wir tun das Nötige für den Sieg. Und das haben wir heute auch geschafft." Die Offense habe allerdings "zu viele Fehler" begangen.

Die Chiefs hatten bereits den Auftakt gegen die Baltimore Ravens mit großer Mühe gewonnen (27:20), in dieser Saison peilt das Team den „Three-peat“ an: Kansas kann als erste Mannschaft dreimal in Folge den Titel in der US-Profiliga holen. Für die Bengals war es die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel.