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Denver Broncos: Strategische Auswärtsreise soll Saisonwende bringen

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Denver Broncos: Strategische Auswärtsreise soll Saisonwende bringen

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Broncos: Reise als Wendepunkt?

Die Denver Broncos planen eine zehntägige Auswärtsreise, um nach einem 0:2-Start den Umschwung zu schaffen. Coach Payton setzt auf Teamzusammenhalt und Strategie.
Der Superbowl Ring der Denver Broncos
Der Superbowl Ring der Denver Broncos
© IMAGO/Eibner
Die Denver Broncos planen eine zehntägige Auswärtsreise, um nach einem 0:2-Start den Umschwung zu schaffen. Coach Payton setzt auf Teamzusammenhalt und Strategie.

Die Denver Broncos stehen nach einem enttäuschenden 0:2-Start unter Druck. Coach Sean Payton sieht jedoch keinen Grund, sich in einem Bunker zu verstecken. Stattdessen plant er eine historische Auswärtsreise, um das Team wieder auf Kurs zu bringen. Die Broncos starten ihre Reise mit einem Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers, gefolgt von einem Aufenthalt in West Virginia und einem weiteren Spiel gegen die New York Jets.

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Ein ungewöhnlicher Reiseplan

Die Broncos haben sich für eine zehntägige Reise entschieden, die sie durch drei Bundesstaaten führt. Payton beschreibt die Reise als eine Möglichkeit, mehr über sein „junges und hungriges“ Team herauszufinden. „Es ist kein Alles-oder-Nichts, aber wir werden nach diesen zwei Wochen ein besseres Bild davon haben, wo das Team steht“, sagte Payton.

Ein Blick in die Geschichte

Diese Art von Reise ist für die Broncos neu. Zwar haben sie bereits in London trainiert, aber eine solche Kombination aus Spielen und Trainingseinheiten in verschiedenen Zeitzonen ist ein Novum. Die Planung begann schon vor der Fertigstellung des Spielplans 2024, um zwei aufeinanderfolgende Spiele an der Ostküste zu ermöglichen.

Ein strategischer Aufenthalt

Ursprünglich hatten die Broncos einen Aufenthalt in Florida in Betracht gezogen, entschieden sich jedoch für The Greenbrier in West Virginia. Dieses Resort diente bereits den New Orleans Saints unter Payton als Trainingslager. Der Aufenthalt bietet nicht nur eine malerische Kulisse, sondern auch die Möglichkeit, sich auf die frühen Kickoffs der nächsten Spiele vorzubereiten.

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Ein Blick in die Vergangenheit

Seit der NFL-AFL-Fusion 1970 hatten die Broncos nur selten aufeinanderfolgende Auswärtsspiele in der Eastern Time Zone. Die letzte solche Serie war 2022. Cornerback Pat Surtain II freut sich auf die Reise: "Es ist eine einzigartige Gelegenheit, wirklich Zeit miteinander zu verbringen und die Beziehungen zu stärken."

Ein geheimnisvoller Ort

The Greenbrier beherbergt einen ehemaligen geheimen Bunker, der einst für den Kongress im Falle eines nuklearen Angriffs vorgesehen war. Broncos-Receiver David Sills V, der in West Virginia spielte, erinnert sich: „Es ist ein wunderschönes Gelände mit einem Golfplatz und dieser Bunker ist wirklich beeindruckend.“

Die Herausforderung annehmen

Die Broncos-Offensive steht mit nur 13 Punkten pro Spiel auf Platz 30 der Liga. Rookie-Quarterback Bo Nix hat bereits vier Interceptions geworfen. Payton hofft, dass die Reise das Team zusammenschweißt und die Leistung verbessert. „Ich denke, solche Reisen sind gut für ein Team“, sagte Nix.

Ein Déjà-vu für Payton

Payton vergleicht die Situation mit der Saison 2017, als seine Saints nach einem 0:2-Start zwei Auswärtsspiele gewannen und schließlich die NFC South mit 11:5 gewannen. „Es gibt ein bisschen Déjà-vu“, sagte Payton. Die Broncos wissen, dass ein Sieg entscheidend ist, um nicht erneut die Playoffs zu verpassen.

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Der Blick nach vorne

Wide Receiver Courtland Sutton betont die Bedeutung des kommenden Spiels gegen Tampa: „Wir sind die Einzigen, die unsere Richtung bestimmen können.“ Die Broncos hoffen, dass diese Reise der Wendepunkt für die Saison wird.